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Leverkusener Traditionself weihte das neue Grün ein

db; 7. May 2011, 18:30 Uhr
Bilder: Daniel Beer --- Tor für die Werkself.
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Leverkusener Traditionself weihte das neue Grün ein

db; 7. May 2011, 18:30 Uhr
Gummersbach – Der Kunstrasen des VfL Berghausen hat seinen ersten Härtetest erfolgreich überstanden – Knapp 350 Zuschauer sahen zwölf Treffer.
Gemeinsam geht es einfach leichter. Das dachten sich auch die Verantwortlichen des VfL Berghausen, TSV Dieringhausen, DJK Gummersbach sowie von Borussia Derschlag und der SpVg Dümmlinghausen-Bernberg. Für den Bau der jeweiligen Kunstrasenplätze setzten sich die Vereine an einen Tisch. „Wir haben zusammen mit Firmen verhandelt und so einige Menge Geld gespart“, sagte der VfL-Vorsitzende Jörg Jansen gestern beim ersten sportlichen Highlight auf dem neuen Rasen der Arno Parussel-Sportanlage in Berghausen. Eine Ü40-Auswahl aller beteiligten Vereine spielte dort gegen die Traditionsmannschaft von Bayer 04 Leverkusen. Die offizielle Eröffnungsfeier findet eigentlich erst am 21. Mai statt, doch knapp 350 Zuschauer wollten sich schon früher ein Bild machen.


[Vorsitzender Jörg Jansen sowie Markus Vandrey und Marcus Hoffmann von der Sparkasse.] 

Leider fehlten bei der „Werkself“ Größen wie Ulf Kirsten oder Hans-Peter Lehnhoff. Die angereisten Kicker spielten dennoch gefälligen Fußball und gewannen am Ende auch verdient mit 11:1. Das Ergebnis war ohnehin zweitrangig, auch wenn Bayer-Trainer Gerhard Kentschke mit der ersten Halbzeit nicht zufrieden war, stand es doch nur 2:0. Er war 1981/82 Trainer der Bundesligamannschaft und holte als Co-Trainer mit den Leverkusenern 1988 den Uefa Pokal.


[Achim Schröter stand nach einer Flanke goldrichtig.]

Den größten Jubel gab es nach dem Ehrentreffer durch den Berghausener Achim Schröter. Eine Flanke landete genau vor seinen  Füßen und Schröter ließ sich nicht zweimal bitten.  


[Armin Höver (links) und Rainer Söhnchen (rechts).]

Als Sahnehäubchen überreichten Markus Vandrey und Marcus Hoffmann von der Sparkasse Gummersbach-Bergneustadt einen Scheck mit den versprochenen 12.500 € für das Kunstrasenprojekt. „Besser hätten wird das Geld nicht verwenden können als dieses schöne Stadion herzurichten“, meinte Vandrey. Der VfL ehrte seinerseits zwei Mitglieder für 50-jährige Vereinszugehörigkeit. Rainer Söhnchen und Armin Höver bekamen neben einer Urkunde und einer Flasche Wein auch ein Tütchen mit der Asche des alten Platzes.      



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