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Frühlingserwachen am WWG

mkj; 2. Apr 2011, 13:41 Uhr
Bilder: Michael Kleinjung --- Das Neustädter Wüllenweber-Gymnasium hat sich positiv gewandelt.
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Frühlingserwachen am WWG

mkj; 2. Apr 2011, 13:41 Uhr
Bergneustadt – Das Neustädter Wüllenweber-Gymnasium feierte den Abschluss der Sanierungsarbeiten im Rahmen des PPP Projektes.
Anlässlich des Abschlusses der Sanierungsarbeiten am und im Gebäude des Neustädter Wüllenweber-Gymnasiums gab es am Freitag in der ebenfalls neugestalteten Aula eine Feierstunde. Neben den Grußworten von Bürgermeister Gerhard Halbe kamen die Schüler, Elternvertreter und der Förderverein zu Wort. Halbe hatte zusammen mit dem Beigeordneten der Stadt, Thorsten Falk, 2004 das PPP-Projekt ins Leben gerufen und mit der Firma SKE den entscheidenden Partner ins Boot geholt.

[„Es ist viel erreicht und manches erschließt sich dem bloßen Hinsehen gar nicht“, Dr. Jörg Barke ist stolz auf das Geschaffene.]

„Das WWG blickt auf eine durchaus lange Tradition zurück, in der erfolgreich Generationen von jungen Menschen ausgebildet und auf Beruf oder Studium vorbereitet werden“, so der Schulleiter Dr. Jörg Barke und beschreibt den Zustand der Schule in den letzten Jahrzehnten frei nach Hans Christian Anders Märchen vom hässlichen Entlein, das sich schließlich zu einem schönen Schwan wandelt. „Es war so herrlich draußen auf dem Lande. Hier war mit einigen anderen ein Entlein zur Welt gekommen. Mit denen plumpste es schließlich ins Wasser und alle schwammen ganz prächtig. Die andern Enten ringsumher betrachteten es und sagten ganz laut: pfui! Wie das eine Entlein aussieht!...“


Das Rahmenprogramm gestalteten Schülern, Lehrern und die Bigband der Musikschule unter Dirigent Heinz Rehring. Mit Dr. Rolf Erdmann, NASA Mitarbeiter aus Houston, trat ein Ehemaliger als Gastredner auf und erzählte anschaulich seine Geschichte. Als Sohn des bekannten, ehemaligen WWG Lehrers Bruno Hünermund machte Erdmann vor 25 Jahren sein Abitur am WWG und trainiert und bereitet heute in Texas amerikanische und russische Astronauten auf ihre Außeneinsätze mit Raumanzügen in den Space-Shutteles und Raumstationen vor.


[Nach dem diesjährigen Abi-Motto „Wir greifen nach den Sternen“ der „Sternengriff“ des ehemaligen WWG ABInauten Dr. Rolf  Erdmann.]

Der Zustand der Schule hat sich in den letzten beiden Jahren nicht nur von außen deutlich sichtbar zum Positiven verändert. Die Aula hat sich in ein Schmuckstück gewandelt, die neuen Physik- und Biologie-Räume sind technisch auf dem neuesten Stand und erlauben eine moderne Pädagogik. Das WWG besitzt jetzt insgesamt neun Klassenräume mit elektronischen Tafeln, vier weitere Multimediaräume mit LAN-Anschluss und großen Flachbildschirmen, sowie einen Fitness-Raum, Kletterwand, Mensa und Aufenthaltsbereiche. Die Besucher hatten vor der Feierstunde die Möglichkeit bei einem der geführten Rundgänge das „neue“ WWG zu bewundern.
  
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