Wipperfürth – SPD zeichnete Inge Röckerath als Wipperfürtherin des Jahres aus

[Bilder: privat --- LVR-Direktorin Ulrike Lubek, SPD-Chef Ralf Wurth und die stv. Bürgermeisterin von Wipperfürth, Regina Billstein, gratulierten Inge Röckrath (re.) zu ihrer Auszeichung.]

Standing Ovations gab es, nachdem Inge Röckerath sich für die Wahl zur „Wipperfürtherin des Jahres 2011“ bedankt hatte. Sie ist nach Gudrun Flosbach in 2009 und Hildegard Laube in 2010 die dritte Frau, die in einer Veranstaltung der Wipperfürth-SPD geehrt wurde, zu der am vergangenen Sonntag die Repräsentanten der Wipperfürther Vereine und Verbände eingeladen waren. Etwa 150 Gäste hatten sich im Pfarrzentrum Sankt Nikolaus in Wipperfürth eingefunden, um gemeinsam die Preisträgerin zu feiern. Unter ihnen konnte Ralf Wurth (Vorsitzender der Wipperfürth-SPD) unter anderem LVR-Direktorin Ulrike Lubek, die als Laudatorin das Wirken von Frau Röckerath würdigte, Bürgermeister Michael von Rekowski und Landrat Hagen Jobi befrüßen.

Ulrike Lubek schilderte bildhaft die zahlreichen Aktivitäten von Inge Röckerath im Sport, in der Katholischen Öffentlichen Bücherei Sankt Anna und in der dörflichen Gemeinschaft des Golddorfes Thier. Von ihr besonders herausgehoben wurde das Engagement von Inge Röckerath beim Verein „Noh Bieneen“, also bei der Integration von jungen Menschen mit Handicap in das gesellschaftliche Leben der Stadt. Sie verwies dabei auch auf die jetzt schon langjährige Zusammenarbeit zwischen dem Verein und dem LVR und auf die Fördermittel, die vom Landschaftsverband Rheinland „Noh Bieneen“ zufließen.


[Inge Röckrath dankte vor allen den Mitarbeitern in Vereinen und Verbänden.]

Ihre Grüße und ihre Anerkennung an die Preisträgerin äußerten anschließend Bürgermeister und Landrat. Michael von Rekowski hob die besondere Bedeutung des Ehrenamtes für das städtische Gemeinwesen hervor. Hagen Jobi erinnerte daran, dass „Noh Bieneen“ im vergangenen als Verein den Ehrenamtspreis des Kreises erhalten hat. Bewegt dankte Inge Röckerath für die Auszeichnung und die Darlegungen, nicht ohne die vielen Mitarbeiter in den Vereinen und Verbänden zu erwähnen, in denen sie aktiv ist. Auch stellvertretend für diese Menschen nehme sie den Preis entgegen.

Begleitet von musikalischen Klängen, die die Combo von Lehrenden der Wipperfürther Musikschule aus ihren Instrumenten zauberte, endete die Ehrung der „Wipperfürtherin des Jahres 2011“ mit einem Stehempfang, den viele der anwesenden Vertreterinnen und Vertreter der Wipperfürther Vereine und Verbände noch zu einem kleinen Meinungsaustausch nutzten. Auf die Teilnehmerinnen wartete am Ausgang allerdings noch ein kleines Abschiedsgeschenk der Wipperfürth-SPD: Eine Rose anlässlich des „Internationalen Frauentags“, der im März dieses Jahres zum hundertsten mal gefeiert wird.