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Summender Bienenstock Op d'r Hei

db; 4. Mar 2011, 07:31 Uhr
Bilder: Daniel Beer --- Hier geht sie los, die Polonäse.
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Summender Bienenstock Op d'r Hei

db; 4. Mar 2011, 07:31 Uhr
Marienheide - Mit viel Einfallsreichtum stellte die Katholische Frauengemeinschaft wieder ein buntes Programm für die Weiberfastnachtssitzung auf die Beine.
Karel Gott hätte seine helle Freude gehabt, gleich dutzendfach schwirrte die kleine, freche, schlaue Biene Maja durch das proppenvolle Festzelt an der Turnhalle Jahnstraße. Drinnen im „Bienenstock“ veranstaltete die Katholische Frauengemeinschaft in Marienheide zum dritten Mal eine Weiberfastnachtssitzung. Knapp 400 jecke Wiever ließen es "Op d'r Hei" ordentlich krachen und bekamen ein tolles Programm geboten. 18 „Stammspieler“ um Gisela Cremer, die durch das Programm führte, zeigten Sketche, Tänze und Büttenreden. Neu dabei der Arche Chor. Die Mädels interpretierten die bekannten Stimmungslieder auf unterhaltsame Weise. Ob die beiden liebenswerten Putzfrauen Beate und Regina, die wilden Hühner oder auch das Wasserballet, alle Auftritte versprühten auf ihre ganz persönliche Art Witz und Charme.    


[Zwischen zwei so flotten Bienen fühlt sich Udo Landsberg sichtlich wohl.]

So richtig in Fahrt kam die Feier mit dem Auftritt des Ründerother Karnevalsvereins und seinem Prinzenpaar Volker I. und Bianca. Besonders die Dancing Kids sorgten mit ihren akrobatischen Einlagen für Begeisterungsstürme und stehende Ovationen. Danach brauchte sich keiner setzen, denn angeführt von den süßen Mariechen ging eine lange Polonäse durch das ganze Zelt. Obwohl die Damen natürlich an Weiberfastnacht gerne unter sich sind, so ganz wollte man dann doch nicht auf die Herren der Schöpfung verzichten. Entsprechend euphorisch wurde das „Männerballett un Fründe“ aus Engelskirchen willkommen geheißen.



„Ein jeckes Herz schlägt schneller“ war das diesjährige Motto und ein Herz hat auf die kfd. Der Erlös der Feier soll wohltätigen Zwecken zugutekommen. Die Summe dürfte ordentlich ausfallen, denn die Thekenmannschaft (natürlich alles Männer) hatte alle Hände voll zu tun. Die restlichen Heier Männer durften dann zu später Stunde mitfeiern und das noch bis in den frühen Morgen. Für die musikalische Unterhaltung sorgte die Band „Sülztal-Express“.      


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