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Weitblickbüro in Marienheide eröffnet

vh; 22. Feb 2011, 12:32 Uhr
Bild: OBK --- Gute Wünsche zum Start des neuen Weitblickbüros in Marienheide: (v.li.) Bürgermeister Uwe Töpfer, Anette Zimny, Christa Eckhardt, Standortlotsinnen; Christine Krieschel, Lotsen-Assistentin; Sozialdezernent Dr. Jorg Nürmberger
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Weitblickbüro in Marienheide eröffnet

vh; 22. Feb 2011, 12:32 Uhr
Marienheide – Ehrenamtliches Engagement wird gebündelt.
Der "letzte weiße Flecken" wird geschlossen. Mit seinem frisch eröffneten Stützpunkt in Marienheide verfügt der Oberbergische Kreis jetzt über ein flächendeckendes Netz an Weitblickbüros, die ehrenamtliches Engagement bündeln und weitervermitteln. Der Sozialdezernent des Kreises, Dr. Jorg Nürmberger, freut sich über den "Lückenschluss" in Marienheide, zumal das Weitblickbüro an einem bereits etablierten Standort, dem Mehrgenerationenhaus an der Landwehrstraße 9, aktiv wird. Träger des Mehrgenerationenhauses Marienheide ist der Caritasverband für den Oberbergischen Kreis.

Nürmberger wünscht den Standortlotsen vor Ort viel Erfolg bei der Vermittlung von Kontakten, die für ehrenamtliche Tätigkeiten sorgen. "Es ist spannend zu sehen, wie sich ein derartiger Stützpunkt entwickelt, welche Interessen und Schwerpunkte ehrenamtlicher Aktionen sich in den jeweiligen Kommunen herausbilden", so Dr. Jorg Nürmberger. Für Bürgermeister Uwe Töpfer ist das Mehrgenerationenhaus "von unschätzbarem Wert" geworden. So sind im "Netzwerk Heilteich" seit September 1994 alle Einrichtungen, Dienste und Angebote des Caritasverbandes im Bereich der Altenhilfe untergebracht, unter anderem Tagespflege, ambulante Pflege, Seniorenberatung, Essen auf Rädern und Seniorenerholung.

Christa Eckhart, ehemalige Sekretärin des Bürgermeisters, freut sich über die Ausbildung der Lotsen durch den Kreis. Sie möchte bald selbst ein Ehrenamt ausüben. "Sie haben gute Lotsen vor Ort, an einem etablierten Standort - technisches Gerät, das gesponsert wurde. Damit wird eine Infrastruktur geschaffen, die nach der dreijährigen Förderung - dem gesamten Projekt stehen im Oberbergischen 150.000 Euro zur Verfügung - weiter genutzt werden kann", sagt Dr. Jorg Nürmberger, "denn der Bedarf ist da".
  
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