Wiehl – Neujahrsempfang der Ometepe -Aktivisten: Dank vieler Vorträge interessieren sich mehr Menschen an der Arbeit für „Eine-Welt“.

Über 70 „Ometepianer“, Freunde und Förderer des Projektes, waren in der Cafeteria der Behinderten-Werkstätten Oberberg in Wiehl-Faulmert zu einem Neujahrstreffen zusammengekommen. Unter ihnen: Vertreterinnen von „terre des hommes“, dem Weltladen Gummersbach, der stellvertretende Superintendent des evangelischen Kirchenkreises „An der Agger“, Heiner Karnstein und der stellvertretende Bürgermeister der Stadt Wiehl, Wilfried Bast.

Nach den lateinamerikanischen Musikstücken von Pfarrer Matthias Schippel (Keyboard) und Martin Schulte (Akkordeon) begrüßte Michael Höhn die Gäste. Die anschließende Präsentation nahm noch einmal die Arbeitsschwerpunkte des Projektes auf. Vorträge in Kindergärten, Schulen und Kirchengemeinden sorgten unter anderem dafür, dass immer mehr Menschen zusammenkommen und sich für die Eine-Welt-Arbeit interessieren. Viele Fotos aus dem September des vergangenen Jahres erinnerten noch einmal an die ökumenische Lernreise, bei der sechs überwiegend junge Menschen von der Insel Ometepe zum ersten Mal nach Deutschland gekommen sind.

Als besonderer Höhepunkt wurde das von Monika und Michael Höhn gerade neu erschienene Buch „Auf alle Fälle raus - Freiwillige berichten: Unterwegs in Nicaragua“ vorgestellt, aus dem Monika Höhn einige Passagen von der ersten Praktikantin Irina Kühn vorlas, die heute – zwölf Jahre später - über die Nachhaltigkeit ihres mehrmonatigen Ometepe-Aufenthaltes berichtete. Die Physiotherapeutin Julia Noss aus Wiehl überreichte im Namen ihrer Kollegen von der REHA-Klinik in Nümbrecht Materialien für die Behinderteneinrichtung in Santo Domingo. Schon heute lädt das Ometepe-Projekt zum nächsten Treffen nach der Nicaragua-Reise im März am 1. April, um 19 Uhr in der Cafeteria der BWO in Wiehl-Faulmert ein.