Wipperfürth - Unter dem Namen „HGV-Wipp #001 Stadtrundgang“ hat der Heimat- und Geschichtsverein Wipperfürth den ersten historischen Geocache veröffentlicht.

Geocaching ist die moderne Form einer Schatzsuche beziehungsweise Schnitzeljagd. Ausgestattet mit einem GPS-Emfänger und den Koordinaten des Schatzes aus dem Internet kann man Schätze finden, die jemand anderes an ungewöhnlichen Plätzen versteckt hat. Der Heimat- und Geschichtsverein Wipperfürth möchte mit diesem modernen Medium auch junge Menschen erreichen und ihnen so das historische Wipperfürth vorstellen und näherbringen. Unter dem Namen „HGV-Wipp #001 Stadtrundgang“ wurde nun der erste historische Geocache einer Serie in und um Wipperfürth auf den Internetportalen www.geocaching.com und www.opencaching.de veröffentlicht.

An jeder Station wird eine Aufgabe gestellt, die gelöst werden muss. Mit dem Ergebnis lässt sich die Koordinate der nächsten Station berechnen und gibt somit das nächste Zwischenziel vor. Der Schatz besteht meiste aus einem Behälter, in dem Tauschgegenstände sowie ein Logbuch hinterlegt sind. In dem Logbuch wird der erfolgreiche Fund vor Ort vom Schatzsucher dokumentiert. Wieder zu Hause angekommen, wird der Schatz auch im Internet mit einem Logeintrag elektronisch festgehalten.

Der Cache wurde am 2. Januar gegen 14 Uhr veröffentlicht. Bereits fünf Stunden später wurde der Schatz zum ersten Mal vom Cacher mit dem Pseudonym ItsMe57 gehoben. Der Heimat- und Geschichtsverein hatte für den Erstfinder einen Gutschein hinterlegt. Rolf Nigbur ist der Glückliche. Für die Zukunft ist die Veröffentlichung von weiteren Caches im Namen des Heimat- und Geschichtsvereins Wipperfürth geplant. Als Ansprechpartner des HGV zum Thema Geocaching stehen Thomas Bosbach und Uwe Hörter zur Verfügung, gerne auch bei den Stammtischen des HGV, die an jedem ersten Mittwoch im Monat ab 19 Uhr in Anbau der „Penne“ stattfinden.