Nümbrecht – Seit heute ist die Kooperation zwischen der AOK Rheinland/Hamburg und der Volksbank Oberberg mit der Sophie Scholl Realschule besiegelt.

Mit einem bunten Programm begrüßten heute die Schüler der Sophie Scholl Realschule in Nümbrecht ihre Kooperationspartner und Gäste in der Aula. „Heute werden Freunde zur Familie. Was schon lange Zeit durch Absprache funktioniert, wird jetzt schriftlich festgehalten“, freute sich Schulleiterin Verena Hertel über die Vertragsunterzeichnung der KURS-Partnerschaften zwischen der Schule mit der AOK Rheinland/Hamburg beziehungsweise mit der Volksbank Oberberg. „Der Mensch muss sich in der Welt selbst forthelfen. Dies ihn zu lehren, ist unsere Aufgabe“, mit einem Zitat des Schweizer Pädagogen und Sozialreformer, Johann Heinrich Pestalozzi, erklärte Ingo Stockhausen, Vorstandsvorsitzender der Volksbank Oberberg, das Ziel des „KURS“-Projektes.


[Brigitte Böttcher verglich die Kooperations-  vereinbarung mit einem Ehevertrag.] 

Die Zusammenarbeit soll dabei nicht nur Vorteile für die Schule, sondern auch für die Partnerunternehmen mit sich bringen. „Als Arbeitgeber und Ausbildungsbetrieb können wir durch die Kooperation Werbung für unseren Service- und Dienstleistungsberuf machen“, erklärte der stellvertretende AOK-Regionaldirektor, Frank Mäuer, einen der Gründe für die Partnerschaft. Dezernentin Brigitte Böttcher verglich den Vertrag mit einer Eheschließung, bei der die versprochenen Qualitäten von beiden Seiten eingehalten werden müssten. „Dabei geht es einerseits um Berufswahlorientierung, aber auch um eine fachliche Zusammenarbeit“, sagte Böttcher.


 ["Die Bremer Stadtmusikanten."]

Bevor die KURS-Partner zur feierlichen Vertragsunterzeichnung übergingen, nutzten die Schüler die Gunst der Stunde und präsentierten ihr - in den unterschiedlichen Profilen der Realschule - erlangtes Können. Sie sangen unter anderem „Wind of Change“ oder „O Messiah“ und erzählten mit ihren rhythmischen Musikinstrumenten die Geschichte von den Bremer Stadtmusikanten. Die Schüler des Sportprofils beeindruckten das Publikum mit Bodenturnen und eine Klasse führte ein humorvolles englischsprachiges Spiel vor. Eine Gruppe spielte wiederum Musik mit Besen à la "Stomp". Auch der Schulrätin, Ulla Barth, gefiel das Festprogramm: „Schule ist hier mehr als nur Unterricht und als stumpfes Auswendiglernen, so sollen unsere Schulen sein.“