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Alzener Jeck steuert Narrenschiff der „Republik“

Red; 15. Nov 2010, 15:48 Uhr
Bild: privat --- Stolz übernahm Prinz Franz-Josef I. aus dem Hause Heinze am vergangenen Samstag die Regentschaft über die „Republik“ Morsbach von seinem Vorgänger Bernd Hasenpflug.
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Alzener Jeck steuert Narrenschiff der „Republik“

Red; 15. Nov 2010, 15:48 Uhr
Morsbach – Morsbacher Karnevalisten proklamierten neue Tollität Franz-Josef I. im Gertrudisheim.
Am vergangenen Samstagabend haben die Morsbacher im Gertrudisheim Abschied von Prinz Bernd I. aus dem Hause Hasenpflug genommen und gleichzeitig die neue Tollität, Franz-Josef I. aus dem Hause Heinze gekürt. Der 49-jährige Alzener trat damit als 58. Prinz der „Republik“ Morsbach die Regentschaft für die Session 2010/2011 an. Die Prinzenproklamation begann mit dem Einmarsch der Garden und des Vorstandes der KG Morsbach. Durch das Programm führte das Moderatoren-Duo Rainer Wirths und Frank Höfer (Zitat der Damenelferratspräsidentin Monica Stausberg: „Wie Pat und Patachon“). Nach dem Tanz der Kindergarde mit dem Tanzpaar Jana Hasenpflug/Johannes Bröhl stellten sie elf befreundete Karnevalsgesellschaften aus dem Oberbergischen und dem benachbarten Westerwald vor, die im Verlauf des Abends auf der Bühne den Morsbachern ihre Aufwartung machten.


Zwischendurch nahmen die Jecken Abschied von Prinz Bernd I. Er zeigte sich sehr gerührt, war über die zurückliegende Session äußerst zufrieden und dankte allen, die ihm bei seiner Regentschaft unterstützt hätten, vor allem seiner Familie. Stolz überreichte er der Garde Blau Weiß neue Trainingsanzüge. Zum Schluss kam dann der Höhepunkt des Abends: Rainer Wirths stellte den neuen Prinzen Franz-Josef Heinze aus Alzen vor. Er erhielt aus der Hand seines Vorgängers Amtskette und Zepter. Damit ist der neue Narrenfürst der „Republik“ nunmehr in Amt und Würden. Sein Motto für die recht lange Session bis Aschermittwoch 9. März 2011 lautet: „Ob Regen, Schnee oder Sonnenschein, in Mueschbech bist Du nicht allein!“. Seinen ersten Prinzenorden verlieh er dem KG-Vorsitzenden Markus Held. Zu den ersten Gratulanten zählten Pfarrer Rainer Gille, Bürgermeister Jörg Bukowski, Kulturverbandsvorsitzender Werner Puhl und Claude Launsdorfer vom französischen Partnerschaftskomitee Milly-la-Forêt.
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