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Als erste Wipperfürther durchs Ziel: Sabrina Kunde und Frank Schnabel

kg; 18. Sep 2010, 13:43 Uhr
Bilder: Christian Benze --- Der sechste Wipperfürther Stadtlauf fand gestern statt.
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Als erste Wipperfürther durchs Ziel: Sabrina Kunde und Frank Schnabel

kg; 18. Sep 2010, 13:43 Uhr
Wipperfürth – Zum ersten Mal wurden gestern beim traditionellen Stadtlauf die schnellsten Ortsansässigen gekürt - Simon Dahl kam als Erster durchs Ziel.
Viele Lauffans strömten gestern in die Wipperfürther Innenstadt, um entweder am traditionellen Stadtlauf teilzunehmen oder Familienmitglieder, Freunde und Bekannte anzufeuern. Zum sechsten Mal veranstaltete das städtische Engelbert-von-Berg-Gymnasium gemeinsam mit der Leichathletik-Abteilung des TV Wipperfürth dieses sportliche Ereignis, das auch in diesem Jahr das Stadtfest einläutete.  Natürlich ließ es sich der Schirmherr und Bürgermeister Michael von Rekowski nicht nehmen, den Startschuss abzufeuern. Als erstes starteten die Kindergartenkinder. Es folgten die Bambini-, Schüler-, Staffelläufe und der Jedermannlauf. Um den anschließenden Hauptlauf attraktiver zu gestalten, wurden in diesem Jahr zum ersten Mal auch die schnellsten Ortsansässigen geehrt. Als insgesamt Drittplatzierte konnten sich Sabrina Kunde (0:40:33,3) und Frank Schnabel (0:32:21,0) über jeweils ein T-Shirt mit der Aufschrift "Schnellster Wipperfürther" freuen.


Doch die bemerkenswerteste Vorstellung lieferte Simon Dahl (Bunert Running Team), der sich beim 9,3 Kilometer langen Hauptlauf gegen die Konkurrenz durchsetzte. Schon in der zweiten Runde ließ er seine Gegner weit hinter sich und kam in Rekordzeit (0:30:02,09) über eine Minute vor den anderen ins Ziel. Bei den Frauen lief Marlen Günther (0:36:13,7) die schnellste Zeit.

Die Veranstalter zeigten sich zufrieden, obwohl das Wetter hätte besser sein können: „Wir hatten weniger Nachmeldungen und mehr angemeldete Läufer sind abgesprungen als im vorherigen Jahr“, so Hans-Jörg Schneider (TV/LG Wipperfürth); Immerhin erreichten gestern rund 1.100 Läufer das Ziel, im vergangenen Jahr waren es rund 1.300. Doch die Zuschauer ließen sich von den kühlen Temperaturen und Regenschauern nicht abschrecken und feuerten kräftig an oder verfolgten die Ergebnisse auf der Leinwand. „In diesem Jahr wurden die Zeiten zum ersten Mal mit Transpondern erfasst. Sobald jemand durchs Ziel kam, wurde seine Zeit auf der Leinwand angezeigt“, berichtet Schneider. Im Anschluss an die Läufe konnten die Teilnehmer ihre Ergebnisse bei einem Auftritt von „Musical Healing“ feiern. Die Ergebnisse sind hier einzusehen; weitere Informationen gibt es im Artikel "Wer ist der schnellste Wipperfürther?" oder unter www.stadtlauf-wipperfuerth.de.





  
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