Gummersbach – Die Brauerei zeichnete die Fachhochschulabsolventen Markus-Alexander Müller, Martin Zaefferer und Daniel Scherban aus.

„Zeugnisse und Noten haben alle Absolventen, aber einen Förderpreis bekommen nur wenige“, sagte Prof. Dr. Hans Ludwig Stahl heute bei der Verleihung des Erzquell-Förderpreises 2010. Seit 13 Jahren zeichnet die Bielsteiner Brauerei Absolventen der Fachhochschule Köln am Campus Gummersbach aus, die herausragende Abschlussarbeiten mit dem Schwerpunkt Technische Informatik verfasst haben.

Der erste Preis ging an Markus-Alexander Müller für seine Diplomarbeit über die Entwicklung automatischer Installationsroutinen für Services auf Basis von JavaEE. Martin Zaefferer wurde als zweiter ausgezeichnet. Er hatte eine Methode entwickelt, um die Rohstoffzufuhr für Biogasanlagen zu optimieren. Den dritten Preis erhielt Daniel Scherban. Seine Idee war, eine Möglichkeit zu finden, Handbücher und Anwenderhilfen automatisch zu erstellen.


Dr. Axel Haas, geschäftsführender Gesellschafter der Erzquell Brauerei gratulierte den Gewinnern: „Wir vergeben diesen Preis nur dann, wenn es auch wirklich herausragende Arbeiten gibt“. Er dankte auch den Prüfern Prof. Dr. Heide Faeskorn-Woyke, Prof. Dr. Thomas Bartz-Beielstein und Prof. Dr. Lutz Köhler für ihre Hilfe bei der Auswahl. „Es fällt uns nicht schwer ein Bier zu brauen, aber bei diesen technischen Einzelheiten brauchen wir ihre Unterstützung“, so Haas. Ein solcher Förderpreis sei wichtig, um sich bei einer Bewerbung zu profilieren.