Archiv

20.000 € für „Kein Kind ohne Mahlzeit“

Red; 31. May 2010, 14:20 Uhr
Bild: privat --- Anette Rychlak, Susanne Uelner, Dr.-Ing. Theodor Göbel, Dr. Ulrich von Trotha, Heike Wedemeyer und Marlies Hardenbicker.
ARCHIV

20.000 € für „Kein Kind ohne Mahlzeit“

Red; 31. May 2010, 14:20 Uhr
Marienheide – Die Rotary-Clubs Gummersbach und Gummersbach-Oberberg haben das Geld an Kindergärten und Kindertagesstätten in der Marienheider Region übergeben.
Diese Spende ist eine riesige Hilfe“, freut sich Susanne Uelner, Leiterin des Evangelischen Kindergarten-Familienzentrums Müllenbach, gemeinsam mit den Leiterinnen Marlies Hardenbicker vom AWO-Kindergarten „Maria Ansorge“, Anette Rychlak vom DRK-Kindergarten „Heier Strolche“, Heike Wedemeyer von der Kath. integrativen Kindertagesstätte „Arche“ und Heike Schaefer von der Evangelischen Kindertagesstätte „Regenbogen“.

20.000 € haben Dr.-Ing. Theodor Göbel, Präsident des Rotary-Club Gummersbach, und Dr. Ulrich von Trotha, ständiges Mitglied des Vorstandes, vom Förderverein der Rotary-Clubs Gummersbach und Gummersbach-Oberberg im Gepäck, die bei der letztjährigen Weihnachtsspenden-Sammlung für die Aktion „Kein Kind ohne Mahlzeit“ zusammen kamen. Die Mitarbeiter, Eltern und Leiter sind dankbar für diese Hilfe. Die Spende reiche für etwa 1,5 Jahre, so Uelner.

Den Impuls die Aktion zu unterstützen gab die Regionalkonferenz „CHANCENREICH – gemeinsam aktiv gegen Kinderarmut. Kein Kind ohne Mahlzeit“, die der Evangelische Kirchenkreis An der Agger im letzten Jahr ausrichtete. „Die Evangelsiche. Kirche hat Wert darauf gelegt, dass gerecht verteilt wird und nach gleichen Maßstäben“, sagt Göbel. „Rotary International ist überparteilich. Deshalb ist es gut, dass hier im Marienheider Raum alle Träger beteiligt sind“. Der Schwerpunkt der beiden Rotary-Clubs liege in humanitären Diensten und im Jugendaustausch, erklärt er. Sein Dank gilt dem Engagement der Marienheider Kindergärten, denn „der Wert der Kirchen und Wohlfahrtsverbände kann nicht hoch genug eingeschätzt werden“. Es könne nicht sein, dass die Jüngsten und Kleinsten unter der steigenden Armut leiden. „Mit hungrigem Magen lässt sich nicht leben und lernen“, sind Göbel und von Trotha überzeugt.
WERBUNG