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Handball am Wochenende kurz und kompakt

bv,pn; 24. Feb 2010, 22:40 Uhr
Oberberg Aktuell
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Handball am Wochenende kurz und kompakt

bv,pn; 24. Feb 2010, 22:40 Uhr
Oberberg - Auf dieser Seite erhalten Interessierte kurz und kompakt die wichtigsten Infos zu den nächsten Spielen der oberbergischen Handballteams im Handballverband Mittelrhein.
Vorschau Oberliga Herren

TuS Derschlag – VfR Übach-Palenberg (Sa. 17:30 Uhr)

Hinspiel: 31:35

Es fehlt: keiner

Wenn eines der heimstärksten Teams der Liga auf einen Gegner trifft, der nach dem siegreichen Saisonauftakt auswärts nur noch zwei Pünktchen geholt hat, ist die Favoritenrolle klar verteilt. Zwar bekleckerte sich der TuS beim vergangenen Auswärtsspiel in Stolberg nicht gerade mit Ruhm, doch geht man in den Derschlager Reihen mit Optimismus an die Aufgabe, die Aachener Grenzstädter in die Schranken zu verweisen. Die Gäste sind im Jahr 2010 noch nicht richtig in Tritt gekommen, holten lediglich 3:9 Punkte, rangieren aber mit 19:17 Punkten im Mittelfeld der Tabelle.

Derschlag schnuppert als Tabellensechster bereits am vierten Platz, der auch realistisch erscheint. Dafür sind allerdings zwei Punkte gegen Übach-Palenberg Pflicht. Achten muss man bei den Gästen auf die Haupttorschützen Yves Nolte und Stefan Goldmann. Doch in Normalform sollten Kakuschki, Pohl & Co einen Sieg einfahren können – zumal Revanche für die schmerzliche Hinspielniederlage geübt werden soll und das Trainer-Duo Schumacher/Pohl personell aus dem Vollen schöpfen kann. "Wir haben die Qual der Wahl und am Samstag mehr Spieler als freie Plätze", freut sich Schumacher über den großen Kader. 


Longericher SC – SSV Nümbrecht (19 Uhr)

Hinspiel: 32:36

Es fehlen: Michael Fuchs (Bänderriss), Kevin Schieferdecker

Einsatz fraglich: Mario Jatzke

Allmählich wird es Zeit, dass der SSV aus den Puschen kommt. Im Abstiegskampf wird es eng, doch nervös machen lassen sich die Nümbrechter nicht. Trainer Holger Faulenbach hat trotz der Niederlage gegen den Weidener TV einen deutlichen Aufwärtstrend ausgemacht, und das Publikum steht sowieso hinter dem Team. Ob dies aber ausreicht, um im schweren Auswärtsspiel beim Tabellenvierten in Longerich zu punkten, bleibt abzuwarten. „Vielleicht haben wir ja das Quäntchen Glück, um einen Punkt mitzunehmen“, so Faulenbach.

Im Hinspiel überraschte der SSV den Gegner mit einem couragierten Spiel, doch entsprechend motiviert dürfte die Heimmannschaft von Trainer Michael Slusarczyk zu Werke gehen. Nümbrecht will einen weiteren Schritt nach vorne machen und Selbstvertrauen für die entscheidenden Spiele gegen die direkten Kontrahenten sammeln. Verzichten muss Faulenbach sehr wahrscheinlich auf Goalgetter Kevin Schieferdecker, der sich auf einer Klassenfahrt befindet, sowie auf „Mucki“ Fuchs, er sich einen Bänderriss zugezogen hat. Auch Spielmacher Mario Jatzke ist noch angeschlagen.


VfL Gummersbach – Westwacht Weiden (So. 17 Uhr)

Hinspiel: 30:19

Es fehlt: keiner

Die Motivation, die Frische und Begeisterung der jungen VfL-Mannschaft zu erhalten, dürfte eigentlich Hauptaufgabe von Cheftrainer Leszek Hoft nach der verlorenen Partie beim neuen Spitzenreiter aus Siebengebirge sein. Doch der Coach ist davon überzeugt, dass er seine Mannschaft gar nicht pushen muss. „Wenn sich die Spieler nach der schwachen Leistung der Vorwoche am Sonntag nicht zerreißen, verstehe ich die Welt nicht mehr.“ Noch hat der VfL Tuchfühlung zum Platz an der Sonne und dürfte sich normalerweise auch von den abstiegsbedrohten Gästen nicht die Butter vom Brot nehmen lassen. Allerdings dürften die Blau-Weißen auf einen kampfstarken Gegner treffen, der mit dem Sieg der Vorwoche gegen Pulheim auf den 10. Platz geklettert ist. Leichtsinn wäre also fehl am Platz. Mit einem Auge wird man beim VfL am Samstag auch auf die Begegnung des Spitzenreiters Siebengebirge beim Dritten Weiden schauen. Käme der Tabellenführer ins stolpern winkt den Kreisstädtern wieder die Spitzenposition.


Vorschau Verbandsliga Herren

TV Bergneustadt – TV Palmersheim (Sa., 19:30 Uhr).

Hinspiel: 25:26

Es fehlt: Jens Achenbach (Beruflich verhindert)

Einsatz fraglich: Patrick Martel (Krank).

[Patrick Martel machte gegen Siegburg ein starkes Spiel. Krankheitsbedingt konnte er diese Woche aber nicht trainieren.]

Zum Spiel: Nach dem wichtigen Sieg im Duell mit dem Siegburger TV wartet bereits das nächste Endspiel auf die Mannschaft von Eduard Debnar und Dirk Heppe. Denn mit dem auswärtsschwachen TV Palmersheim wartet der nächste direkte Konkurrent im Kampf um das rettende Ufer. „Wenn wir jetzt nicht nachlegen, war das wirklich gute Spiel gegen Siegburg nicht viel wert“, setzt Heppe sein Team daher auch unter Druck. Aber auch wenn die Palmersheimer in der Fremde erst einen einzigen Saisonsieg landeten, will der Coach nichts von einer vermeintlich leichten Aufgabe wissen. „Was passiert, wenn man einen Gegner auf die leichte Schulter nimmt, haben wir gegen Refrath gemerkt“, warnt Heppe, „zumal wir diese Saison bisher auch eher eine Wundertüte sind und nicht gerade konstant auftreten.“

Dementsprechend oft wird das Bergneustädter Trainergespann seine Mannschaft bis zum Wochenende noch warnen, das Spiel schon von vornherein abzuhaken. Warnung genug sollte aber eigentlich bereits das Hinspiel sein. Hier war der TVB lange Zeit das bessere Team, scheiterte schlussendlich aber an der mangelnden Erfahrung gegen die abgebrühten Palmersheimer. „Das war ein reines Nervenspiel, das wir am Ende leider verloren haben“, resümiert Heppe die Partie noch einmal. Aufzupassen gilt es bei den Gästen vor allem auf den Halblinken Alex Heidebrecht sowie den starken Rechtsaußen Sebastian Loben. Heppe hätte abschließend aber  natürlich nichts gegen zwei Punkte einzuwenden: „Dann wäre das rettende Ufer endlich wieder greifbar.“


CVJM Oberwiehl – HSG Refrath/Hand (Sa., 19:30 Uhr).

Hinspiel: 28:24

Es fehlen: Stefan Ufer (Schulterverletzung), Andre Rischikov (Unterarmbruch).

[Helge Janeck fordert gegen das abgeschlagene Schlusslicht zwei Punkte.]

Zum Spiel: Eigentlich leichtes Spiel sollten am Wochenende die Oberwiehler Herren bei ihrem Heimspiel gegen das abgeschlagene Schlusslicht aus Refrath haben. Die Gäste, die bereits vor der Saison als klarer Abstiegskandidat gehandelt wurden, sind diesem Ruf gerecht geworden und haben nur noch recht theoretische Chancen auf den Klassenverbleib. CVJM-Trainer Helge Janeck warnt dennoch davor, den Gegner auf die leichte Schulter zu nehmen. „Das sind eigentlich die schwersten Spiele. Da muss man als Team die richtige Motivation finden“, weiß er um die Gefahr die von solch vermeintlich einfachen Partien ausgeht.

Daher fordert er von seiner Mannschaft auch von der ersten Minute an eine konzentrierte Leistung: „Wir sind zwar durch die Bank auf jeder Position besser besetzt, das müssen wir aber auch zeigen.“ Ein kleines Bonbon wartet zudem auf die Oberwiehler bei einem deutlichen Sieg. Sollte der Tabellennachbar MTVD Köln am Wochenende nur knapp siegen oder gar einen Punkt abgeben, winkt der fünf Platz. Für die Pflichtaufgabe gegen Refrath steht Janeck mit Ausnahme der Langzeitverletzten der gesamte Kader zur Verfügung.


HSG Marienheide/Müllenbach – Siegburger TV (Sa., 20 Uhr).

Hinspiel: 26:28

Es fehlen: Christian Sauerborn (Schulterverletzung), Tom Peters, Christian Zügel (Rückenprobleme), Daniel Goldig.

[Gunnar Ruddat und die HSG Marienheide/Müllenbach gehen erstmalig diese Saison als Tabellenführer in einen Spieltag.]

Zum Spiel: Endlich dort angekommen, wo viele Experten sie bereits zu Saisonbeginn erwarten hatten, ist die HSG Marienheide/Müllenbach, nämlich auf dem ersten Platz. Keine Frage, dass Trainer Maik Thiele den Platz an der Sonne nun auch nicht so schnell wieder abgeben will: „Wir dürfen uns jetzt auf keinen Fall auf unseren Lorbeeren ausruhen. Wir mussten uns diese Tabellenführung hart erarbeiten und wollen das jetzt nicht schnellstmöglich wieder verbocken.“ Allerdings ließ es Thiele diese Woche etwas ruhiger angehen und gönnte seinem Team am Montag nach den zwei Siegen vom Wochenende eine regenerative Trainingseinheit, damit dieses am Wochenende im nicht unbedingt leichten Spiel gegen Siegburg wieder fit ist.

„Siegburg hat eine recht schwankende Formkurve. Gegen die Topteams spielen sie meist äußerst stark, gegen die schwachen Teams lassen sie aber auch immer wieder Punkte liegen“, erwartet Thiele eine Wundertüte. So auch am vergangenen Wochenende, als der STV zu Hause gegen den TV Bergneustadt mit 25:35 unterging. Eine Niederlage, die Trainer Rainer Jonas übrigens dazu bewog, sein Amt niederzulegen. Die Hinspielniederlage will Thiele aber so oder so vergessen machen: „Es wird sicherlich noch den ein oder anderen Rückschlag geben, aber insgesamt ist die Qualität bei uns vorhanden, um uns oben festzusetzen.“


Vorschau Landesliga Herren

Longericher SC II – SSV Nümbrecht II (Sa., 17 Uhr).

Hinspiel: 28:26

Es fehlen: Christian Heß (Schiedsrichtereinsatz), Christian Neermann (Privat verhindert), Matthias Wetzler (Privat verhindert).

Einsatz fraglich: Manuel Seinsche (Beruflich verhindert).

[Manuel Seinsche wird, wenn überhaupt, erst verspätet in Longerich eintreffen. Für ihn wird Jörg Schäfer einspringen.]

Zum Spiel: Die Frage nach der Favoritenrolle stellt sich für SSV-Coach Markus Dormagen am Wochenende nicht. Dies liegt zum Einen an der Tabellensituation, die Longerich momentan als Vierten ausweist, während Nümbrecht auf Platz neun rangiert. Zum Anderen an der Tatsache, dass die Gastgeber dem SSV ganz einfach nicht liegen. „Keine Frage sie sind der Favorit. Das ist ein spielstarkes Team, das einen sehr gepflegten Ball spielt“, schätzt Dormagen den Gegner stark ein. Allerdings erwartet er von seinem Team nach dem peinlichen Auftritt gegen MTVD Köln auch eine Trotzreaktion: „Da haben die Jungs noch einiges gut zu machen!“ Personell kann er dabei allerdings nicht auf dem Vollen schöpfen. Mit Christian Heß und Christian Neermann fehlen gleich zwei wichtige Abwehrspieler.


CVJM Oberwiehl II – HGV Hürth-Gleuel (Sa., 17:30 Uhr).

Hinspiel: 31:35

Es fehlen: Thomas Wieschalla (Sehnenabriss), Florian Friedrichs (Grippe).

Einsatz fraglich: Fabian Mathies (Blutvergiftung).

[Hinter Fabian Mathies Einsatz steht ein Fragezeichen.]

Zum Spiel: „Wir sind derzeit viel zu lieb“, bringt es CVJM-Coach Jürgen Pohl auf den Punkt. Waren die Oberberger zu Saisonbeginn noch die Überraschung schlechthin, haben sich Pohls damals bereits warnende Worte inzwischen bestätigt. Neun Spiele sind die Südkreisler mittlerweile ohne Sieg und nähern sich mehr und mehr den Abstiegsrängen. Handballerisch läuft bei den Oberwiehlern schon seit Wochen nicht mehr viel zusammen, auch weil immer wieder Schlüsselfiguren in Pohls Team ausfallen. So auch erneut an diesem Wochenende. Gegen Verfolger Hürth, den momentan noch vier Punkte von den Gastgebern trennen, muss dennoch ein Sieg her. „Auch wenn uns langsam die Leute ausgehen, es kann nur über den Kampf gehen“, gibt Pohl die Richtung für das wichtige Spiel vor.


TV Strombach – TV Wallefeld (Sa., 18 Uhr).

Hinspiel: 26:23

Es fehlen: Lars Jakubowski (Kreuzbandriss), Dominik Debus (Knieverletzung) – Kai Samen (Fußverletzung), Andree Gerhardt (Schulterverletzung).

[Stefan Hildebrandt könnte gegen Wallefeld sein Comeback feiern.]

Zum Spiel: Klarer könnten die Vorzeichen vor dem Derby zwischen dem TVS und dem TVW kaum sein. Auf der einen Seite der Tabellenführer aus Strombach, der mit aller Macht in die Verbandsliga will, auf der anderen Seite das Schlusslicht aus Wallefeld, das schon ein kleines Wunder für den Klassenerhalt benötigt. Dementsprechend ist auch die Stimmungslage bei beiden Vereinen. „Zwei Punkte, alles andere darf uns nicht interessieren“, spricht TVS-Coach Kai Stübben von einer Pflichtaufgabe. Sein Team gehe als klarer Favorit in die Partie und dürfe sich auch nicht von der harten Wallefelder Abwehr den Schneid abkaufen lassen. Ganz anders TVW-Trainer Meinolf Hassinger: "Realistisch gesehen, haben wir kaum eine Chance. Wir wollen es ihnen aber so schwer wie möglich machen.“ Hassinger glaubt auch gegen den kommenden Landesligameister zu spielen: „Sie stehen zu Recht ganz oben, da sie im Gegensatz zu den Vorjahren gerade in der Defensive deutlich stärker sind.“


HSG Marienheide/Müllenbach II – HSV Bocklemünd (Sa., 18 Uhr).

Hinspiel: 30:25

Es fehlt: Rick Heitmann (Bänderriss).

Einsatz fraglich: Martin Wiertz (Studium).

[Julian Lichtinghagen wird erneut im Kader stehen.]

Zum Spiel: Fünf vor Zwölf zeigt die HSG-Uhr mittlerweile an. Denn nach der mehr als unnötigen Niederlage in Wallefeld zieht sich die Schlinge um den Hals der Marienheider Spielgemeinschaft merklich zu. Zwar trennt die Oberberger vom elften Platz derzeit nur das schlechtere Torverhältnis, doch dieser wird mindestens eine Relegation bedeuten, wenn nicht sogar im schlimmsten Fall den sicheren Abstieg. Zu Platz zehn sind es derzeit vier Punkte, ein Sieg gegen Bocklemünd ist für die Truppe von Wolfgang Schmalz also Pflicht. Der Trainer übt sich trotz des gewonnenen Hinspiels in Understatement: „Bocklemünd ist Favorit, steht zudem zwischen Gut und Böse. Wir haben dagegen nichts zu verlieren.“ Hoffnung macht ihm indes, dass seine Studenten endlich ihre Klausurphase hinter sich haben und daher wohl einsatzbereit sind.


Vorschau Oberliga Damen

SG Ollheim/Straßfeld – TV Strombach (So., 16 Uhr).

Hinspiel: 26:27

Es fehlen: Melanie Frackiewicz (USA-Aufenthalt), Nicole Frackiewicz (Privat verhindert).

[Nicole Frackiewicz wird am Wochenende wie ihre Schwester Melanie nicht zur Verfügung stehen.]

Zum Spiel: Großen Respekt hat TVS-Trainerin Anja Kuba vor dem kommenden Gegner aus Ollheim. Zwar gelang den Strombacherinnen im Hinspiel noch der erste Saisonsieg, doch die Gastgeberinnen befinden sich inzwischen seit Wochen in blendender Verfassung und haben vergangenes Wochenende den Tabellenzweiten aus Siebengebirge mit 29:16 regelrecht aus der Halle geschossen. Für Kuba trägt diese Leistungsexplosion klar die Handschrift von Trainer Marcus Schütz: „Er macht richtig gute Arbeit dort.“ Um in Ollheim bestehen zu können, erwartet sie von ihrem eigenen Team dagegen eine klare Leistungssteigerung im Vergleich zu den letzten zwei Spielen, die zwar gewonnen wurden, das allerdings nicht gerade mit schönem Handball. Mit dafür sorgen soll Neuzugang Lena Steuck, die am Wochenende erstmals spielberechtigt sein wird.


Vorschau Verbandsliga Frauen

SSV Nümbrecht – HSV Frechen (So. 17:30 Uhr)

Hinspiel: 30:19

Es fehlen: Lena Koch, Lena Köpplin

Optimistisch geht man in Nümbrecht in die Partie gegen den HSV Frechen, den man bereits in der Vorrunde deutlich besiegen konnte. „Wir haben ein Heimspiel, und infolgedessen wollen wir natürlich die beiden Punkte bei uns behalten“, schwört Trainer Klaus Hiltmann seine Mannschaft auf Sieg ein. Natürlich muss man weiterhin auf die verletzten Lena Koch und Lena Köpplin verzichten, doch mit Jennifer Kampa meldete sich rechtzeitig zum Saison-Schlussspurt eine Rückraum-Spielerin wieder einsatzbereit. „Dadurch habe ich wieder eine Alternative mehr“, ist Hiltmann zuversichtlich, gegen Frechen die Oberhand zu behalten. Nach einem starken Beginn ist der HSV in den vergangenen Wochen immer weiter abgerutscht.


TV Oberbantenberg – Dünnwalder TV (So. 17:45 Uhr)

Hinspiel: 17:23

Es fehlt: keine

Natürlich als Außenseiter geht der TV Oberbantenberg in die Auseinandersetzung mit dem ungefährdeten Tabellenführer. Da kann das Motto nur lauten, sich möglichst gut zu verkaufen und der druckvollen Spielweise des DTV Paroli zu bieten. „Wir können locker und frei von irgendwelchen Zwängen aufspielen. Ich bin wirklich gespannt, wie mein junges Team in dieses Spiel hineinfindet“, meint Trainerin Simone Naaf. Wie auch immer das Spiel ausgeht wird -  der TVO wird den dritten Tabellenplatz behalten. Sollte man auch zum Saisonende diesen Rang belegen, würde dies einen großen Erfolg bedeuten. „Dies war eine Saison, in der die Spielerinnen extrem viel gelernt haben“, so Naaf.


Weidener TV – TV Bergneustadt (So. 18 Uhr)

Hinspiel: 23:19

Es fehlt: keine

In Bergneustadt hat man in den vergangenen Wochen tief durchgeatmet und sich über die positive Entwicklung der jungen Mannschaft gefreut. Der Abstieg ist inzwischen wohl kein Thema mehr, und so kann man sich in den kommenden Spielen darauf konzentrieren, möglichst viele Gegner nachhaltig zu ärgern. Nach dem klaren Sieg gegen Godesberg will man auch aus Aachen nicht mit leeren Händen heimkehren zumal Trainer Markus Hess tabellentechnisch auf Nummer sicher gehen und noch einige Sicherheitspunkte sammeln möchte. An einem guten Tag sollte es die Mannschaft von Markus Hess auch mit dem WTV aufnehmen können, der zurzeit im Tabellenmittelfeld platziert ist. „Allerdings ist der WTV unangenehm zu spielen. Die geben nie auf und gehen häufig in 1:1-Situationen“, weiß Hess. Bei einem Sieg würde Bergneustadt bis auf  einen Punkt an Weiden heranrücken und sich in der Tabelle weiter verbessern.


Vorschau Landesliga Damen

TV Oberbantenberg II – Brühler TV (So., 14:30 Uhr). Hinspiel: 9:24


Vorschau Kreisliga Herren

TV Gelpetal – HSG Marienheide/Müllenbach III (Do., 19:45 Uhr). Hinspiel:31:31
TV Niederseßmar – SG Engelskirchen/Loope (Sa., 18 Uhr). Hinspiel:40:25
TuS Derschlag II – HSG Marienheide/Müllenbach III (Sa., 19:30 Uhr). Hinspiel:16:30
TV Strombach II – CVJM Waldbröl (Sa., 20 Uhr). Hinspiel:21:19
TV Oberbantenberg – TV Bergneustadt II (So., 16 Uhr). Hinspiel: 30:35
TV Wahlscheid – SG Engelskirchen/Loope (So., 18 Uhr). Hinspiel:21:20
CVJM Oberwiehl III – TV Gelpetal (So., 19:30 Uhr). Hinspiel:27:31
TV Niederseßmar – TV Bergneustadt II (Mo., 20:15 Uhr). Hinspiel:28:27
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