Oberberg – Eine Wirtschaftsdelegation mittelständischer Unternehmen informierte sich in China über die dortigen Investitionsmöglichkeiten für deutsche Betriebe.

Für zehn Tage bereiste eine Wirtschaftsdelegation mittelständischer Unternehmer aus Reihen der nordrhein-westfälischen Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung der CDU die Volksrepublik China. Die zwölfköpfige Gruppe informierte sich in Shanghai sowie in der autonomen Provinz Guangxi über Investitionschancen und den Marktzutritt für Unternehmen aus NRW und wurde dabei durch ihren Kooperationspartner dieser Reise, die Deutsch-Chinesische Technologie Austausch Stiftung, unterstützt.

So traf sich die Delegation, zu der auch Magnus Bürger (Firma Robert Jaeger), Joachim Ahle (Ahle Federn) und Hans Joseph Koch (Firma Striko) gehörten, unter anderem mit hochrangigen Vertretern der Provinzregionen auf Gouverneursebene, mit Oberbürgermeistern sowie mit Gesprächspartnern aus Reihen der National Development and Reform Commission (NDRC) der Volksrepublik. Die Unternehmer, die aus ganz verschiedenen Branchen kamen, informierten sich sehr konkret über die milliardenschweren Investitionstätigkeiten in den Küstenregionen sowie an der Grenze zu Vietnam und die Chancen für deutsche Unternehmen dort. Besonders wichtig für die Gruppe war der direkte Erfahrungsaustausch mit bereits vor Ort produzierenden und vertreibenden Unternehmern.

Außerdem besuchte die Gruppe das neue Headoffice des in Leverkusen angesiedelten Chemiekonzerns Lanxess und sprach ausgiebig mit Martin Krämer, dem Chef der Region Greater China, über die erwartete wirtschaftliche Entwicklung in der Volksrepublik sowie die Schlussfolgerungen für deutsche Investitionen dort.