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Handball am Wochenende kurz und kompakt

pn,bv; 29. Oct 2009, 10:45 Uhr
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Handball am Wochenende kurz und kompakt

pn,bv; 29. Oct 2009, 10:45 Uhr
Oberberg - Auf dieser Seite erhalten Interessierte kurz und kompakt die wichtigsten Infos zu den nächsten Spielen der oberbergischen Handballteams im Handballverband Mittelrhein.
Vorschau Oberliga Herren

Westwacht Weiden – VfL Gummersbach U23 (Fr. 20 Uhr)

Es fehlt: keiner

Einsatz fraglich: keiner

Nach der Herbstpause geht der VfL als Tabellenzweiter in das nächste Spiel. Dort wartet am Freitagabend Aufsteiger Westwacht Weiden, der sich bislang im Tabellenmittelfeld hält und zuletzt durch einen Heimsieg gegen die höher eingeschätzten Dünnwalder aufhorchen ließ. Respekt hat man beim VfL durchaus, dennoch gehen die Schützlinge von Trainer Leszek Hoft als klarer Favorit in das Aufeinandertreffen.Die Blau Weißen haben alle Mann an Bord und können auch auf Ole Rahmel, Jonathan Eisenkrätzer und Robin Teppich zurückgreifen. "Natürlich sind wir angesichts unserer personellen Lage durchaus optimistisch", hofft der VfL-Coach auf zwei Punkte. Insbesondere die Entwicklung der Stammsspieler der U23 wie Niklas Kammer, Adrian Rother und Marc Multhauf macht ihm Freude. "Die haben einen großen Schritt nach vorne gemacht."


VfR Übach-Palenberg – TuS Derschlag (Sa. 19:45 Uhr)

Es fehlen: Matthias Kakuschki, Aliaksandr Shamkuts, Christoph Haselbach.

Einsatz fraglich: keiner.

Auch der TuS Derschlag macht sich auf den Weg in den Aachener Raum und hat damit ein weite Auswärtsreise vor sich. Übach-Palenberg startete mit zwei Siegen in die Spielzeit, musste dann jedoch drei Niederlagen hinnehmen. Doch TuS-Coach Rainer Schumacher warnt trotzdem: „Das wird eine schwierige Aufgabe, denn daheim ist der VfR mit dem begeisterungsfähigen Publikum eine Macht.“ Zudem sei Trainerkollege Harald Hennes auch immer wieder für eine taktische Überraschung gut. Aufzupassen gilt es auf Rückraumshooter Yves Nolte, aber auch Stefan Goldmann ist zu beachten. Derschlag will auf jeden Fall die bisherige positive Bilanz mit Siegen gegen zahlreiche Spitzenteams weiter ausbauen und oben dranbleiben. Im vergangenen Jahr kam der TuS nur zu einem hart umkämpften und hauchdünnen Erfolg bei den Grenzländern. Verzichten muss das Trainerduo Schumacher/Pohl auf die verletzten Matthias Kakuschki, Christoph Haselbach und Aliaksandr Shamkuts verzichten.


SSV Nümbrecht – SG Longerich (So. 18 Uhr)

Es  fehlt: Sven Georgewitsch.

Einsatz fraglich: keiner.

Neuer Optimismus herrscht bei SSV-Trainer Holger Faulenbach. Nachdem man im Oktober nochmals tief durchgeatmet, die personellen Kräfte gebündelt und viel am Spielverständnis gearbeitet hat, zeigte sich schon in der knapp verlorenen Pokalpartie gegen Derschlag, dass der SSV auf einem guten Weg ist. „Im Angriff läuft es schon viel besser, aber in der Deckung haben wir noch einiges vor uns“, meint Faulenbach, der froh ist, Mario Jatzke und Daniel Funk wieder an Bord zu haben. Mit Longerich gibt natürlich ein Hochkaräter am Sonntagabend seine Visitenkarte in Nümbrecht ab.

Der ehemalige Regionalligist ist zwar nur mäßig in die Saison gestartet, schaffte zuletzt aber zwei Siege hintereinander. So sieht Faulenbach die Kölner Gäste auch als Favorit, rechnet sich jedoch Außenseiterchancen aus. „Wir nutzen jedes Spiel, um uns weiterzuentwickeln.“ Im Kampf um den Klassenerhalt – und um nichts anderes dürfte es für den SSV in dieser Saison gehen – wi9rd auch viel auf das Nümbrechter Publikum ankommen, das für den einen oder anderen Punkt gut sein könnte.


Vorschau Verbandsliga Herren

Siegburger TV – HSG Marienheide/Müllenbach (Sa., 19 Uhr).

Es fehlen: Christian Sauerborn (Schulterverletzung), Tom Peters (Rückenprobleme).

Einsatz fraglich: Christopher Wichelhaus (Bänderdehnung).

Zum Spiel: Von einer Favoritenrolle will HSG-Trainer Maik Thiele in Siegburg nichts wissen. Vielmehr geht der Coach, der die Gastgeber in Siebengebirge beobachtet hat, von einem schwierigen Spiel für seine Mannschaft aus. „Es wird viel auf die Tagesform ankommen. Wenn Siegburg einmal ins Rollen kommt, wird es sehr schwer für uns“, weiß Thiele, dass der gegnerische Kader mit vielen guten Einzelspielern gespickt ist. Dreh- und Angelpunkt ist dabei Phillip Mertens, der mit 48 Treffern die Torjägerliste anführt, und über den fast jeder Angriff läuft. Das macht den Aufsteiger allerdings auch relativ leicht ausrechenbar. Denn bisher gab es für den STV außer einem knappen Sieg gegen Refrath noch nicht viel zu holen in der neuen Liga.

[Die Sperre für Tom Peters wegen Gegenspielerbeleidigung ist aufgrund der Herbstpause inzwischen abgelaufen, aufgrund von Rückenproblemen fehlt der Routinier am Wochenende wohl trotzdem.]

Thiele warnt dennoch vor Überheblichkeit: „Für uns gilt es zunächst einmal, uns für den schwachen Pokalauftritt gegen Bergneustadt zu rehabilitieren.“ Denn die an den Tag gelegte Einstellung wurmt den Trainer nach wie vor. Im Ligabetrieb glaubt er aber an einer konzentriertere Leistung seiner Mannschaft: „Unsere Formkurve hat vor der Pause klar nach oben gezeigt. Daher gehe ich davon aus, dass die Jungs diese Tendenz bestätigen wollen. Mit der richtigen Einstellung haben wir jedenfalls gute Chancen, die Punkte aus Siegburg mitzunehmen.“ Zwei Zähler hat die HSG auch dringend nötig, schließlich soll der Kontakt zur Spitzengruppe gehalten werden.


TV Palmersheim – TV Bergneustadt (Sa., 19:30 Uhr).

Es fehlt: Timo Bay (Beruflich verhindert).

Zum Spiel: Auch wenn der TV Bergneustadt erst einen Sieg verbuchen konnte, geht das Team von Eduard Debnar und Dirk Heppe durchaus mit breiter Brust an die anstehende Aufgabe in Palmersheim heran. Denn die Leistungskurve der Oberberger zeigte vor der Herbstpause durchaus nach oben und auch im Kreispokal zeigte der TVB gegen den Ligakonkurrenten aus Marienheide eine ansprechende Leistung, die mit der Halbfinalteilnahme belohnt wurde. „Ich hoffe das Pokalspiel hat der Mannschaft noch einmal zusätzlichen Auftrieb gegeben“, sagt Dirk Heppe, der ein offenes Spiel erwartet: „In Palmersheim war es zwar schon immer schwer zu bestehen, aber sie sind von der Leistungsstärke her, mit uns auf einem Niveau einzuschätzen.“

[Timo Bay steht dem TVB am Wochenende nicht zur Verfügung.]

Aufzupassen gilt es bei den Gastgebern gerade auf den starken Kreisläufer Dominik Jankowski sowie Spielmacher Björn Schmitz, der nicht nur für Wirbel auf der Mitte sorgt, sondern mit 32 Treffern auch bisher erfolgreichster Schütze seines Teams ist. „Wir haben in der Herbstpause gut gearbeitet. Jetzt muss die Mannschaft diesen Schwung auch mitnehmen“, so Heppe, der die Partie als richtungsweisend einstuft. Denn mit einem Sieg wäre der Kontakt zum Mittelfeld endgültig hergestellt, bei einer Niederlage würde man im Keller stecken bleiben. Dementsprechend fordert Heppe ein selbstbewusstes Auftreten seines Teams, „denn wenn wir uns wie beim letzten Auswärtsspiel in Niederpleis präsentieren, müssen wir gar nicht erst nach Palmersheim hinfahren.“


HSG Refrath/Hand – CVJM Oberwiehl (So., 18 Uhr).

Es fehlen: Simon Oberbüscher (Zehverletzung), Helge Janeck (Privat verhindert)

[Jörg Dannenberg wird den privat verhinderten Helge Janeck am Wochenende auf der Bank vertreten.]

Zum Spiel: Eine unangenehme Aufgabe wartet auf die Janeck-Schützlinge am späten Sonntagabend in Refrath. „Die große Gefahr ist, dass man sie aufgrund ihrer bisherigen Ergebnisse unterschätzt“, warnt der Coach vor dem Aufsteiger, der bisher noch nicht wirklich in der Liga angekommen ist. Zwar gewannen die Gastgeber ihre Auftaktpartie in Bergneustadt, kassierten in der Folge allerdings auch vier zum Teil äußerst deutliche Niederlagen und stehen momentan auf dem zwölften Rang. „Es gibt in dieser Liga aber niemanden, den man so nebenbei mitnimmt. Das haben wir in Palmersheim gemerkt. Wir können einfach noch kein Spiel mal eben über die Bühne bringen“, weiß Janeck, dass seinem jungen Team noch etwas die Kaltschnäuzigkeit abhanden geht.

Aufzupassen gilt es gegen Refrath vor allem auf den erfahrenen Trainer Frank Rehfus, der im Angriffsspiel der Gastgeber die Fäden zieht. Zudem gehört das HSG-Torhütergespann zu den besseren der Liga, wie Janeck, der am Wochenende nicht auf der Bank sitzen wird, zu berichten weiß. „Ich gehe von einem knappen Spiel aus, in dem wir vor allem die nötige Konzentration benötigen.“ Ebenfalls nicht an Bord wird Simon Oberbüscher sein, für den das Comeback vergangene Woche wohl doch noch etwas zu früh kam, und der nun erneut Probleme mit seiner Zehverletzung hat. Für ihn wird Matthias Ullenboom in den Kader aufrücken. Janeck hofft derweil, dass sein Team mit einem Sieg weiter in der Tabelle nach oben klettert: „Wir hatten erst ein richtiges schlechtes Spiel diese Saison. Ansonsten haben wir uns bisher gut verkauft.“


Vorschau Landesliga Herren

TV Wallefeld – TV Strombach (Sa., 17 Uhr).

Es fehlen: Kai Samen (Bänderriss), Andreas Eulenhöfer (Schulterverletzung) - Christian Daniel (Anriss des Meniskus), Dominik Debus (Knieverletzung),

Einsatz fraglich: Keiner - Alex Müller (Handverletzung)

[Kai Samen wird wohl kein Wiedersehen mit seinem Ex-Club feiern können. Nach seinem doppelten Bänderriss ist er noch nicht wieder ins Training eingestiegen.]

Zum Spiel: „Wir haben nichts zu verlieren“, gefällt sich TVW-Coach Meinolf Hassinger vor dem Derby gegen Strombach in der Underdogrolle. Für ihn sind die Strombacher dieses Jahr zu Recht einer der Favoriten auf den Aufstieg: „Das proklamieren sie zwar bereits seit Jahren für sich. Aber diese Saison haben sie sich gerade in der Defensive auch wirklich sinnvoll verstärkt.“ Eine Chance habe sein Team nur, wenn man sich auf die altbekannten Wallefelder Stärken besinne und in der Abwehr Beton anrühre: „Dann können wir ihnen vielleicht den Schneid abkaufen.“ Auch TVS-Trainer Kai Stübben weiß, dass die Gastgeber mit ihrer starken Deckung durchaus eine unangenehme Aufgabe sein können. Knacken will er diese über das Tempospiel: „Wallefeld hat nicht gerade das jüngste Team. Wenn wir 60 Minuten Gas geben, sollten wir unsere konditionellen Vorteile ausspielen können.“


HGV Hürth-Gleuel – CVJM Oberwiehl II (Sa., 19 Uhr).

Es fehlen: Timo Pötzsch (Privat verhindert), Thomas Wieschalla (Privat verhindert), Florian Friedrichs (Privat verhindert).

[Jan Balkhausen wird am Wochenende für den verhinderten Timo Pötzsch zum Kader gehören.]

Zum Spiel: Trotz des starken Saisonstarts und des sensationellen zweiten Platzes wird CVJM-Coach Jürgen Pohl nicht müde zu betonen, dass sein Team bisher nur acht Punkte gegen den Abstieg gesammelt habe: „Wir werden jetzt nicht größenwahnsinnig und ruhen uns darauf aus.“ Denn nun kommen für die Oberwiehler die Gegner, mit denen man sich spielerisch auf Augenhöhe sieht. Gegen das Schlusslicht aus Hürth, das noch auf den ersten Saisonsieg wartet, erwartet Pohl daher auch eine kämpferische Leistung seines Teams. „Die Punkte sind dort noch lange nicht geholt. Das muss jeder verinnerlichen“, warnt er. Über die Stärken des Gegners weiß Pohl indes bestens Bescheid. „Sie spielen äußerst lange Angriffe, ehe irgendwann der tödliche Pass auf den starken Kreisläufer kommt“, will er dies möglichst unterbinden.


SSV Nümbrecht II – Longericher SC II (So., 16 Uhr).

Es fehlt: Christian Heß (Schiedsrichtereinsatz).

Zum Spiel: Die SSV-Uhr steht kurz vor Zwölf. Das weiß auch Trainer Markus Dormagen, der vor dem kommenden Heimspiel auch nicht lange um den heißen Brei herumredet: „Gegen Longerich müssen jetzt zwei Punkte her! Da gibt es keine Entschuldigungen mehr, sonst wird es für uns richtig bitter.“ Denn den Saisonstart hat man sich im Kreissüden nach der vielversprechenden letzten Saison sicherlich anders vorgestellt. Zwei Unentschieden stehen drei Niederlagen gegenüber, was momentan den vorletzten Platz bedeutet. Den Gegner plagen allerdings ähnliche Sorgen. Vor der Saison noch als einer der Geheimfavorit auf die Tabellenspitze gehandelt, steht der LSC derzeit gerademal einen Punkt besser da als die Oberberger. „Die haben ebenfalls einiges gut zu machen“, stellt sich Dormagen daher auf einen harten Kampf ein.


HSV Bocklemünd – HSG Marienheide/Müllenbach II (So., 19 Uhr).

Es fehlt: Keiner.

Einsatz fraglich: Martin Wiertz, Tim Küsters, Richard Kramer (alle Studienbedingt).


[Maik Thiele könnte am Wochenende in der Reservemannschaft der HSG aushelfen.]

Zum Spiel: Zu später Stunde reist die HSG-Reserve am Sonntagabend zum Verbandsligaabsteiger aus Bocklemünd. Trainer Wolfgang Schmalz konnte den Gegner bisher zwar nicht beobachten, weiß aber, dass der HSV, der gut in die Saison gestartet ist, gerade über die linke Seite viel Gefahr ausstrahlt. Aufzupassen gelte es besonders auf Carsten Dickhut. Zudem verfügen die Gastgeber mit Hans Sipply und Jörg Palmersheim über zwei Regionalligaerfahrene Keeper, die den Kölnern bereits so manchen Punkt sicherten. Schmalz ist dennoch optimistisch: „Wenn wir komplett antreten können, sollten zwei Punkte durchaus machbar sein.“ Während sich der Einsatz der Studenten im Kader wohl erst kurzfristig entscheiden wird, kann Schmalz im Kölner Norden wahrscheinlich auch auf Maik Thiele zurückgreifen.


Vorschau Oberliga Damen

HSG Siebengebirge/Thomasberg – TV Strombach (Sa., 15:30 Uhr).

Es fehlen: Keiner

Zum Spiel: Letzte Saison spielten die HSG Siebengebirge/Thomasberg und der TV Strombach noch in der Regionalliga. Nach dem gemeinsamen Abstieg könnten die Rollen vor dem Duell am Wochenende nun allerdings kaum unterschiedlicher verteilt sein. Während das Siebengebirger Team, das von Manchem sogar als möglicher Abstiegskandidat gehandelt wurde, ungeschlagen von Platz zwei grüßt, wartet die Mannschaft von Anja Kuba noch auf den ersten Saisonsieg. „Sie spielen einen sehr disziplinierten und schnellen Ball und wurden offensichtlich von Vielen stark unterschätzt“, sagt Kuba über den Gegner. Doch auch ihr Team sieht sie im Aufwind. Zwar hapert es nach wie vor noch an der Chancenverwertung, doch gerade in der Defensive sei eine Weiterentwicklung zu erkennen. Helfen soll hierbei auch eine alte Bekannte. Nina Bickenbach zieht ab sofort wieder das TVS-Trikot über. „Sie ist eine erfahrene Spielerin, die in den Testspielen bereits eine gute Rolle übernommen hat“, freut sich Kuba über den Neuzugang.



Vorschau Verbandsliga Damen


1. FC Köln II – SSV Nümbrecht (Sa., 18 Uhr)

Es fehlt: keine.

Einsatz fraglich: keine.

Was für eine Perspektive, sich die Tabelle wochenlang vom Gipfel aus anschauen zu können. SSV-Trainer Klaus Hiltmann und sein Team genießen die momentane Situation natürlich, nachdem man der Oberliga-Abstiegssaison nahezu eine Niederlage nach der anderen kassierte. „Umso mehr freuen wir uns, dass e derzeit rund läuft“, meint Hiltmann. Er lobt seine Mannschaft derzeit in den höchsten Tönen, die sich vor allem auch im Training nicht schone. Der Umstand, dass man derzeit ohne Verletzungssorgen aufspielen kann, hat zudem den Konkurrenzkampf beflügelt, und so kann Hiltmann personell aus dem Vollen schöpfen. Auch in Köln soll die Erfolgsgeschichte des SSV fortgesetzt werden, doch verlangt der Coach hundertprozentige Konzentration. „Kein Spiel ist ein Selbstläufer. Alles müssen wir uns jedes Mal neu erarbeiten.“


TV Flittard – TV Oberbantenberg (Sa., 19 Uhr)

Es fehlt: Annika Scheurer

Einsatz fraglich: keine

Die Damen des TV Oberbantenberg sind in dieser Saison noch nicht so richtig ins Rollen gekommen. Ein Sieg und zwei Niederlagen wurden bislang verbucht – zu wenig für die Ansprüche des Teams und von Trainerin Simone Naaf. Beim Auswärtsspiel in Flittard soll jetzt der Schalter umgelegt und eine Serie gestartet werden. Das ist aber auch dringend notwendig, will man nicht den Rest der Saison im eher langweiligen Mittelfeld verbringen. Fehlen wird Keeperin Annika Scheurer, doch Maren Kirchner hat das Vertrauen der Trainerin. Die fordert von ihrer Mannschaft, das Leistungsvermögen von Beginn  an abzurufen, um nicht wieder einem Rückstand hinterherzulaufen. "Wir haben zwei Punkte drin, aber nur wenn die Einstellung stimmt."


TV Bergneustadt – Poppelsdorfer HV (Sa., 19 Uhr)

Es fehlt: keine

Einsatz fraglich: keine

Wenn nicht jetzt, wann dann – so könnte die Marschrichtung des bislang sehr enttäuschenden TV Bergneustadt am kommenden Samstag lauten. Die ersten beiden Spiel gab man sang- und klanglos, und völlig überflüssig ab, aber jetzt gibt es die Möglichkeit, sich an den Gästen aus der Bundesstadt schadlos zu halten. Die haben ebenso wie Bergneustadt bislang noch keinen Sieg verbuchen können, jedoch zumindest ein Unentschieden erkämpft. Doch am Samstag helfen dem TVB keine Ausreden – nur ein Sieg könnte die Weichen in eine erfolgreichere Zukunft stellen und einem verfrühten Abstiegskampf entgegen wirken. Personell hat Trainer Markus Heß alle Akteurinnen zur Verfügung. "Wir werden ganz anders als bei den früheren Spielen auftreten", ist er optimistisch. 


Vorschau Landesliga Damen

TV Oberbantenberg II – SV Union Rösrath (Mi., 20 Uhr).

Vorschau Kreisliga Herren

CVJM Oberwiehl III – SG Engelskirchen/Loope (Sa., 16:15 Uhr).
HSG Marienheide/Müllenbach III – CVJM Waldbröl (Sa., 17:30 Uhr).
TV Niederseßmar – TV Oberbantenberg (Sa., 18 Uhr).
TuS Derschlag II – TV Bergneustadt II (Sa., 19 Uhr).

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