[Bild: Friedrich Weisse --- Unverichteter Dinge musste heute das Steinhausen Racin Team die Heimreise vom Lausitzring antreten.]



"Nach schweren Regenfällen hatten sich beim Training heute Morgen mehrere Unfälle ereignet und Öl war auf die Strecke gekommen, sodass die Veranstalter das Rennen absagten", zeigte sich Jörg Steinhausen, der mit seinem Beifahrer Andy Hetherington neben der Weltmeisterschaft auch bei sechs von acht IDM-Rennen teilnehmen wird, enttäuscht. Für die Steinhausen-Crew um Chef Rolf Steinhausen ist es bereits der zweite Ausfall binnen 14 Tagen. Vor zwei Wochen musste der WM-Lauf im australischen Phillip Island wegen Überflutung der Rennstrecke ebenfalls abgesagt werden.



Dabei begann das Rennwochende für das Bierenbachtaler Team optimal: Jörg hatte einmal mehr die beste Trainingszeit gefahren und wäre somit von der Pole-Position gestartet. "Es war aber die richtige Entscheidung, das Rennen abzusagen. Unter diesen Bedingungen wären wir auch nicht gestartet. Da die Strecke für Champcars (früher Indycars) ausgelegt ist, also mit hohen Betonmauern. Wenn wir da einen Abflug gemacht hätten, wäre das fatal gewesen", so Jörg Steinhausen, der nun kommende Woche im italienischen Monza das zweite WM-Rennen in Angriff nimmt.



Pech auch für Steinhausens Solofahrer Benny Jerzenbeck (Superstock-Klasse) und Jürgen Oelschläger (Supersport-Klasse), die ebenfalls auf dem Lausitzring gute Trainigsergebnisse erzielt hatten, deren Wertungsläufe aber auch dem Wetter zum Opfer fielen.