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Frederik Duda und Christine Lammert für TOP 48 qualifiziert

Red; 6. Oct 2009, 11:20 Uhr
Bild: privat --- Frederik Duda, Christine Lammert und Ramona Szametat bei den Ausscheidungsspielen in Jülich.
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Frederik Duda und Christine Lammert für TOP 48 qualifiziert

Red; 6. Oct 2009, 11:20 Uhr
Bergneustadt - Schwalben-Nachwuchs trumpften bei Tischtennis-Ausscheidung groß auf.
In Jülich, in der Sportstätte des Tischtennis-Bundesligisten TTC Jülich, trug der Westdeutsche Tischtennis Verband (WTTV) die Endrangliste der A-Schüler aus. Jeweils acht Mädchen und acht Jungen überstanden den harten Ausscheidungswettbewerb zu diesem Turnier.  Als zweitjüngster Spieler ging das Nachwuchstalent des TTC Schwalbe Bergneustadt Frederik Duda an den Start. Duda erwischte einen guten Start und verließ in den ersten drei Runden als Sieger die Platte. Doch die harten Brocken sollten noch kommen. In Runde vier war es soweit. Eddi Petiwok (Detmold/Jerxen) verlor zwar den ersten Satz gegen Duda, stellte sich mit der Dauer des Matches immer besser auf ihn ein und entschied alle drei Folgesätze für sich.

Die nächste harte Nuss war der Herren-Regionalliga-Spieler Eduard Rups (Ronsdorf).  Frederik Duda sicherte sich die ersten beiden Sätze. Leider bewies Rups auf der Zielgeraden den längeren Atem und bog die Partie noch zum 2:3 um. Trotz dieser bitteren Niederlage ließ Duda den Kopf nicht hängen. Im sechsten Spiel steigerte er sich noch und brachte dem späteren Turniersieger Jonas Franzel (Osterfeld/Heide) die einzige Niederlage bei. Damit war Frederik Duda der vierte Platz nicht mehr zu nehmen, so dass die 2:3-Niederlage im letzen Spiel des Tages zwar ärgerlich jedoch ohne Folgen war. Im Anschluss an das Turnier nominierte  der WTTV-Jugendausschuss neben Franzel, Rups und Petiwok auch Frederik Duda für das TOP48-Turnier des Deutschen Tischtennis Bundes (DTTB) in Saarbrücken.

In der A-Schülerinnen-Klasse war der TTC Schwalbe Bergneustadt durch Ramona Szametat und Christine Lammert vertreten. Beide erspielten mit drei Siegen bei vier Niederlagen dieselbe Bilanz. Dank eines um einen Satz besseren Satzverhältnisses belegte Ramona Szametat den vierten, und die jüngste Spielerin im Teilnehmerfeld, Christine Lammert, den fünften Rang. Diese Platzierungen reichten noch nicht für die Qualifikation zu dem TOP48-Turnier des DTTB.

Bei der WTTV-Endrangliste der B-Schülerinnen in Weilerswist wurde Christine Lammert dann jedoch eindrucksvoll ihrer Favoritenrolle gerecht. Mit einer Bilanz von 7:0 Spielen und 21:3 Sätzen untermauerte sie ihre Ausnahmestellung innerhalb des Westdeutschen Tischtennisverbandes in der U13-Altersklasse. In der ersten Runde unterlief Lammert ein kleiner „Kunstfehler“ als sie 2:0 in Front liegend den dritten Satz mit 8:11 verlor.  Danach konnte nur Patricia Wülker (Ochtrup) in Runde sechs der talentierten Bergneustädterin zwei Sätze abringen. Im Entscheidungssatz behielt Christine Lammert jedoch mit 11:6 recht sicher die Oberhand. Bereits vor dieser sechsten Runde stand Lammert als Gesamtsiegerin fest, weil ihre Konkurrentinnen mindestens je zwei Niederlagen auf ihren Konten hatten.  Mit dem Gewinn der Endrangliste löste Christine Lammert das Ticket für das TOP48-Turnier des Deutschen Tischtennis Bundes, das Ende Oktober in Saarbrücken stattfindet.
   
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