[Bild: privat --- Auf dem Foto sind von links nach rechts, vorne: Michaela Engelmeier-Heite, Fabian Scheske, Heidrun Schmeis-Noack u.Friedhelm Julius Beucher; hinten die geehrten: Detlef Michalke (10 Jahre), Hans Jürgen Herweg (10 Jahre), Jürgen Rogowski (25 Jahre)]

Der Nümbrechter Rechtsanwalt stellte in seiner Bewerbungsrede heraus, dass der Schulstandort Nümbrecht gesichert werden muss. Auch zukünftig sollen in Nümbrecht alle Schulabschlüsse angeboten werden können. Scheske hat eine generationenübergreifende Familienpolitik in den Mittelpunkt seiner Ausführungen gestellt. Daneben wird er sich für eine intensive Wirtschaftsförderung einsetzen.

Mit einem Bürgermeister Fabian Scheske soll es keine Entscheidungen über die Köpfe der Vereine hinweg geben. Er stellt das lebendige Gemeinschaftsleben über den öffentlichen Kostendruck. Der Kandidat sieht eine große Herausforderung in der absehbaren mangelhaften ärztlichen Grundversorgung. Er wird zusammen mit den Nümbrechter Ärzten, der kassenärztlichen Vereinigung und bei Land und Kreis versuchen Lösungen zu erarbeiten, damit jungen Ärzten in Nümbrecht ein attraktiver Praxisstandort geboten werden kann. Fabian Scheske betonte, dass für ihn Nümbrecht nicht beliebig und austauschbar ist. Er kann sich für sich und seine Familie keine andere Gemeinde vorstellen, in der er leben und arbeiten möchte.

Auf der Versammlung wurden nach der Wahl des Bürgermeisterkandidaten langjährige Mitglieder durch die SPD-Bundestagskandidatin Michaela Engelmeier-Heite und Friedhelm Julius Beucher geehrt.