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Jecke Wiever feiern „glamoröös“

Red; 4. Feb 2013, 11:31 Uhr
Bilder: privat.
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Jecke Wiever feiern „glamoröös“

Red; 4. Feb 2013, 11:31 Uhr
Lindlar - Katholischen Frauengemeinschaft St. Severin bot beim Mütterkaffee viel Prominenz.
Die Stimmung kochte im bunt geschmückten Kulturzentrum Lindlar beim Mütterkaffee der Katholischen Frauengemeinschaft St. Severin (KFD). Elferrat und Spielerkreis begannen mit schwungvollen Piratenklängen. Martina Ossendorff als Präsidentin und Spielkreisleiterin blickte stolz auf ihre elf Spielerinnen, die sich in den vergangenen Monaten viel ausgedacht hatten, um das Publikum über vier Stunden, musikalisch unterstützt von Dominico Bertolla, abwechslungsreich zu unterhalten.  Mit Britta Blume begrüßte Martina Ossendorff eine neue Mitspielerin im Kreis der langjährigen Aktiven.



Nach den Sternsingern Dechant Stefan Pörtner, Diakon Michael Horn und Diakon Burkhard Wittwer gab es von Ulli Stolz einen Crashkurs Kölsch für Touristen, den die leg-air-mad-chair (Lecker Mädcher) fehlerfrei absolvierten.  Die Putzkolonne Prilattabims Andrea Beckmann-Hinrichs, Pascale Diecker, Andrea Förster, Salwah Gazal, Dorina Herschbach, Simone Kramer, Michaela Ries-Klug, die im vergangenen Jahr beim Altbürgermeister aufgeräumt hatte, verlor in diesem Jahr im Rahmen des Haushaltssicherheitskonzepts ihren Job und bewarb sich, natürlich erfolgreich, mit kreativen und leuchtenden Ideen auf eine Zeitungsannonce des neuen Pfarrer-Braun-Hauses, um dort nicht nur graue Fledermäuse zu verscheuchen.

Etwas anders als sonst war in diesem Jahr einiges beim Mütterkaffee, nicht nur Elke Weibler als Nummerngirl der etwas anderen Art. Licht und Musik wurden ganz „spacig“ und Ulla Braun, Christa Breidbach, Sabine Hufenstuhl, Beate Klein, Beate Orbach, Heike Ostermann ließen die Puppen tanzen – ein „Space“ Marionettentheater der etwas anderen Dimension. Als Rosi Braun und Luzi Schüttler, zwei reaktivierte Urgesteine des Mütterkaffees, im Dorfklatsch mit Anekdoten aus dem Dorfleben natürlich im „Lenkeler“ Dialekt aufwarteten, blieb kein Auge mehr trocken. Nicht fehlen durfte natürlich das Lindlarer Dreigestirn Prinz Martin I, Jungfrau Elfriede, Bauer Cid und die Tänzerinnen des TSC Lindlar. Aber richtig „glamoröös“ und „pompöös“ wurde es mit Petra Sauermann als Harald Glöööckner. In dieser Verkaufsshow wurde jede Frau zur Prinzessin.

Eine TV-Liveübertragung aus dem „Lindlarer Spochstudio“, „Muttis Mampfbude“ und „WDR Lindlar“ sorgte mit Lokalkolorit und Sendestörungen für Lachsalven im Saal. „Mer wackeln mit de Been“ – Petra Sauermann, Britta Blume, Sabine Hufenstuhl, Iris Hungenberg, Beate Klein sorgten mit Zumba auf kölsche Art für lockere Muskeln, da hielt es auch den Elferrat nicht mehr hinter seiner Bühne. Die „Fastelovetrum“ , ein fantasievolles buntes und lautes Schlussbild zu kölsche Tön mit Eimertrommeln beendete die Sitzung und bei Musik und Kölsch ließen die jecken Frauen den Tag im Foyer ausklingen. Das KFD-Vorstandsteam Monika Augustin, Elisabeth Steinbach, Martina Ossendorff, Marita Willmes und Elke Weibler freut sich nach arbeitsreichen Vorbereitungen, den Erlös dieser Veranstaltung in diesem Jahr für regionale Frauen-Projekte spenden zu können.


  
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