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CDU zeigt sich zufrieden mit dem Jahr 2002

vg; 4. Jan 2003, 18:59 Uhr
Oberberg Aktuell
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CDU zeigt sich zufrieden mit dem Jahr 2002

vg; 4. Jan 2003, 18:59 Uhr
(vg/4.1.2003-18:45) Oberberg – Den Sieg Klaus-Peter Flosbachs bei der Bundestagswahl sieht die CDU Oberberg zweifellos als Höhepunkt des vergangenen Jahres an, aber auch mit dem allgemeinen Wirken der Partei im Kreis ist die CDU mehr als zufrieden.

[Bestürzung nicht nur bei der CDU rief der unerwartete Tod von Dr. Horst Waffenschmidt hervor.]



Die Kreistagsfraktion werde mit der neuen Führungsspitze ihre erfolgreiche Arbeit für Oberberg fortsetzen. Zu den wichtigsten Beschlüssen des nun abgelaufenen Jahres zähle unter anderem die Neuorganisation der Abfallwirtschaft. In den nächsten Monaten werde die Beratung des Kreishaushaltes im Mittelpunkt stehen, die im Januar mit Arbeitkreissitzungen beginnen und in einer Klausurtagung am 31. Januar und 1. Februar fortgeführt wird.



Auch der Kreisvorstand wird sich im Februar zu einer Klausurtagung treffen, an der die Vorsitzenden der Stadt- und Gemeindeverbände und der Vereinigungen teilnehmen. Dieser Kreis wird die programmatische Arbeit des Jahres 2003 planen und sich, die Erfahrung und Bewertungen der Bundestagswahl berücksichtigen, schon mit ersten Vorbereitungen der Europawahl und der Kommunalwahl 2004 beschäftigen.



Ein einschneidendes Ereignis war für die gesamte CDU der plötzliche Tod des langjährigen Abgeordneten und Parlamentarischen Staatssekretärs Dr. Horst Waffenschmidt am 8. Mai. "Seine erfolgreiche Arbeit für alle Bürger des Kreises wirkt nach, auch nach seinem Tod und stärkt die bleibende Erinnerung an diese hervorragende Persönlichkeit", betont die CDU Oberberg. Ebenfalls die in diesem Jahr gestorbenen Altbürgermeister Karl Schröer aus Radevormwald, Josef Welter aus Reichshof und Hubert Meurer aus Bergneustadt haben in ihrem Verantwortungsbereich wichtige politische Eckpunkte gesetzt, die heute noch nachwirken.

[Archivbilder: Mengedoht --- Klaus-Peter Flosbachs Erfolg bei der Bundestagswahl im September war der größte Erfolg für die CDU. Hier feiert er den Einzug ins Parlament mit den Parteikollegen aus dem Landtag, Peter Biesenbach (l.) und Hagen Jobi (r.).]



Die CDU Oberberg blickt mit großer Zufriedenheit auf das Jahr 2002 zurück, in dessen Mittelpunkt die Wahl zum Deutschen Bundestag stand. Der Sieg von Klaus-Peter Flosbach und der CDU im Oberbergischen Kreis war das herausragende politische Ereignis des Jahres. Dieser Erfolg sei erreicht worden durch eine umsichtige Planung und konsequente strategische Umsetzung, durch einen beispielhaften Einsatz des Kandidaten und durch die Unterstützung vieler Helfer aus allen Verbänden und Vereinigungen. Oberberg ist jetzt wieder durch einen CDU-Abgeordneten in Berlin vertreten, auch wenn das große Ziel auf Bundesebene, die Bundesregierung wieder zu übernehmen, nicht erreicht wurde.



Die Mitgliederzahl im Kreisverband ist konstant geblieben. Der in den letzten Jahren zu registrierende Rückgang konnte durch Aufnahme neuer Mitglieder vor allem in den letzten Monaten ausgeglichen werden. Die Vereinigungen der Partei arbeiteten aktiv an der politischen Gestaltung mit. Die Neu- beziehungsweise Wiedergründung von Stadt- und Gemeindeverbänden sei vor allem bei der Jungen Union und bei der Seniorenunion zu beobachten. In zahlreichen Veranstaltungen wurde über politische Inhalte und Ziele Informiert.



"Klaus-Peter Flosbach hat in Berlin sehr schnell Fuß gefasst und die von ihm angestrebte Mitgliedschaft im Finanzausschuss erreicht", erklärte die CDU Oberberg. Auch die Landtagsabgeordneten Peter Biesenbach und Hagen Jobi leisten wertvolle Arbeit in Düsseldorf. "Leider konnten sie aus der Rolle der Opposition nicht verhindern, dass das Land massiven finanziellen Druck auf die Kommunen ausübt, worunter auch die Arbeit von gemeinnützigen Verbänden und karitativen Organisationen leiden werden." Die Verteter der oberbergischen CDU im Regionalrat und im Landschaftsverband Rheinland konnten durch ihren Einsatz verschiedene Maßnahmen für Oberberg durchsetzen.





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