HüCKESWAGEN

Flüchtlinge, ÖPNV, Fachkräftemangel: Es gab viel zu besprechen

Red; 31.03.2022, 20:36 Uhr
Foto: Dietmar Persian, Schloss-Stadt Hückeswagen --- Zu Besuch in der Hückeswagener Altstadt (v.li.): Johannes Mans, Marion Lück, Burkhard Mast-Weisz und Dietmar Persian.
HüCKESWAGEN

Flüchtlinge, ÖPNV, Fachkräftemangel: Es gab viel zu besprechen

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Red; 31.03.2022, 20:36 Uhr
Oberberg – Die Bürgermeister von Hückeswagen, Radevormwald, Wermelskirchen und Remscheid trafen sich zum Erfahrungsaustausch.

Die Bürgermeister der vier benachbarten Kommunen Remscheid, Wermelskirchen, Radevormwald und Hückeswagen tauschen sich regelmäßig aus. Am Mittwoch trafen sich Marion Lück (Wermelskirchen), Burkhard Mast-Weisz (Remscheid), Johannes Mans (Radevormwald) und Dietmar Persian (Hückeswagen) in Hückeswagen, um die aktuellen Themen zu besprechen.

 

Ganz weit oben auf der Agenda stand dabei der Umgang mit den Flüchtlingen aus der Ukraine, der das Tagesgeschäft derzeit beherrscht. Den Stadtoberhäuptern liegt dabei die schnelle und sichere Unterbringung und Versorgung der ankommenden Personen am Herzen. Damit im Zusammenhang stehen auch die Kommunalfinanzen, denn die Belastung der Kommunen steige nicht nur durch die Ukraine-Krise kontinuierlich. Hier wurde insbesondere auf die Landespolitik und ihre Verpflichtung zur finanziellen Ausstattung der Kommunen verwiesen.

 

Ein weiteres Thema war die Anbindung des Öffentlichen Personennahverkehrs an die Großstädte am Rhein. Hier waren sich die Beteiligten einig, dass dringende Verbesserungen notwendig sind, die gegebenenfalls auch über Schienenverkehr stattfinden können. Ein Thema, das die Kommunen Remscheid, Wermelskirchen und Hückeswagen betrifft, ist das geplante Gewerbegebiet „Gleisdreieck“, bei dem ebenfalls der aktuelle Sachstand besprochen wurde.

 

Die vier Städte sind gleichermaßen vom Fachkräftemangel betroffen. Es wird zunehmend schwieriger, gut ausgebildetes Personal zu finden. Hier haben die vier Repräsentanten erste Überlegungen für gemeinsame Ausbildungsprogramme angestellt und sich gegenseitige Unterstützung zugesagt, wenn es vorübergehend zu Personalengpässen kommen sollte.

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