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Gummersbach - Erste Spiele des VfL Gummersbach in der Zweiten Liga sind terminiert - Kommenden Mittwoch will die Geschäftsführung erste Informationen zur Zukunft geben - 'RPP - Ambulantes Therapie- und Reha-Zentrum' und AggerEnergie präsentieren die Berichterstattung über den VfL Gummersbach.
Von Bernd Vorländer
Selten herrschte so viel Spannung vor einer Pressekonferenz. Wenn VfL-Geschäftsführer Christoph Schindler am kommenden Mittwoch erstmals nach dem Abstieg aus der 1. Bundesliga Rede und Antwort stehen will, wie es beim Traditionsverein weitergeht, sind viele offene Fragen zu beantworten. Geladen hat der VfL Gummersbach zur "Präsentation struktureller Rahmenbedingungen". Was das im Einzelnen bedeutet, ist derzeit noch unklar. Klar ist, dass man zeitnah deutlich machen muss, mit welchem sportlichen Team der VfL Anfang Juli in die Vorbereitung starten will, denn bereits Mitte August startet die nächste Spielzeit mit dem Pokal. Welche Neuzugänge kommen trotz des Abstiegs, welche Spieler des bisherigen Kaders können gehalten werden? Abhängig ist dies natürlich von den finanziellen Möglichkeiten. Auch hier gibt es viele Fragen, etwa ob alle Sponsoren an Bord bleiben oder ihr Engagement einschränken.
Eine echte Herausforderung für die VfL-Verantwortlichen dürften die Ticketpreise in der kommenden Saison sein. Lag man bei den besten Plätzen in der SCHWALBE arena in der Vergangenheit bei 500 € für die Dauerkarte (zuzüglich eines zwingend zu erwerbenden Stammblatts) im obersten Feld aller Erstligisten, dürften diese Preise nach dem Abstieg nicht mehr vermittelbar sein. Das Gros der Zweitligisten ruft aktuell zwischen 270 € und 320 € für die teuerste Karte auf, lediglich der HSV Hamburg ist mit 375 € teurer.
Dass der Trainer weiterhin Torge Greve heißt, ist ziemlich sicher. Der 44-Jährige hatte im März 2019 einen Vertrag unterschrieben, der auch in der Zweiten Liga Gültigkeit besitzt. Und allgemein wird ihm zugerechnet, dass die Mannschaft zuletzt geordneter und strukturierter wirkte. Während vieles noch unklar ist, so dürfte gerade der Saisonbeginn für Greve interessant sein, denn schon am Freitag, 30. August, bestreitet der VfL Gummersbach um 19:30 Uhr sein erstes Auswärtsspiel ausgerechnet beim VfL Lübeck-Schwartau, den Greve sieben Jahre lang coachte. Auch das Mittelrheinderby des VfL Gummersbach gegen den TSV Bayer Dormagen ist bereits terminiert. Am 2. oder 3. November tritt der VfL im TSV-Sportcenter an.
KOMMENTARE
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Vielleicht bitten wir den Alfred Gislasson mal um Hilfe, der ist laut Arbeitsamt doch eh nicht vermittelbar. Dann noch der Kretsche als Verantwortlicher Vorstand. Zwei alte VfLer, die es nicht mehr wegen des Geldes, sondern nur aus Nostalgie tun. Was für eine Vorstellung für den deutschen Handball. Man darf doch wohl träumen dürfen.
Alexander, 18.06.2019, 21:34 UhrLinks zu fremden Internetseiten werden nicht veröffentlicht. Die Verantwortung für die eingestellten Inhalte sowie mögliche Konsequenzen tragen die User bzw. deren gesetzliche Vertreter selbst. OA kann nicht für den Inhalt der jeweiligen Beiträge verantwortlich gemacht werden. Wir behalten uns vor, Beiträge zu kürzen oder nicht zu veröffentlichen.
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