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HANDBALL
VfL-Youngster reisen zuversichtlich nach Coburg
Gummersbach - Im Viertelfinal-Rückspiel gilt es für die Gummersbach U17, einen Ein-Tore-Vorsprung zu verteidigen - 'Ambulantes Therapie- und Reha-Zentrum' und AggerEnergie präsentieren die Berichterstattung über den VfL Gummersbach.
Vorschau männliche B-Jugend (Rückspiel Viertelfinale Deutsche Meisterschaft)
HSC 2000 Coburg - VfL Gummersbach (Donnerstag, 17 Uhr).
Hinspiel: 27:28.
Das Polster ist nicht gerade üppig und dennoch reisen VfL-Coach Jan Schwenzfeier und seine Jungs am Donnerstagmorgen durchaus zuversichtlich nach Coburg, um dort im Viertelfinalrückspiel beim gastgebenden HSC 2000 den Einzug ins Halbfinale der Deutschen B-Jugendmeisterschaft klarzumachen.
Dabei weiß der Gummersbacher Übungsleiter ganz genau, dass in Oberfranken ein ganz dicker Brocken auf seine Handballer wartet, und dass der Ein-Tore-Erfolg (28:27) aus dem Hinspiel alle Optionen für sämtliche Beteiligten offenlässt. "Es wird sich das Team durchsetzen, das seine Nerven am schnellsten und besten in den Griff bekommt", schätzt Schwenzfeier, der indes an die Qualitäten seines Teams glaubt: "Wir haben die erste Partie natürlich genau analysiert und sind zu der Erkenntnis gekommen, dass wir Coburg auf jeden Fall ausschalten können."
Voraussetzung dafür ist freilich, dass die Oberbergischen ihre oft gekonnt herausgespielten Torchancen konsequenter in Treffer ummünzen, als sie es vor Wochenfrist taten. Im Klartext: Sie müssen insbesondere ihre Überzahlsituationen einfach effektiver nutzen. "Wir haben sicherlich nicht alle unsere Möglichkeiten genutzt. Dementsprechend ist am Donnerstag im Vergleich zur ersten Partie noch viel Luft nach oben", sagt Schwenzfeier, der seine Mannschaft akribisch auf das erneute Kräftemessen mit einem "sehr starken Gegner" vorbereitet hat.
Allerdings geht man auch auf Seiten der Gastgeber optimistisch in die Auseinandersetzung: "Ich hoffe, dass unsere Jungs im Rückspiel großartige Unterstützung in voller Halle erfahren werden und die Chance nutzen können, um erstmals in das Halbfinale um die deutsche Meisterschaft einziehen zu können,” bewertet HSC-Trainer Jan Gorr die Lage ebenfalls durchaus erwartungsfroh und ergänzt: "Der Heimvorteil ist in solchen Spielen nicht zu unterschätzen. Ich hoffe, dass unsere Jungs im Rückspiel großartige Unterstützung in voller Halle erfahren werden und die Chance nutzen können, um erstmals in das Halbfinale um die Deutsche Meisterschaft einziehen zu können.“
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