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HANDBALL
VfL siegt im letzten Test – Sorge um Schneider
Gummersbach – Das Team von Gudjon Valur Sigurdsson besiegt Ligakonkurrent Ferndorf deutlich – Schneider verletzt sich in der Schlussphase – Ambulantes Therapie- und Reha-Zentrum' und AggerEnergie präsentieren die Berichterstattung über den VfL Gummersbach.
Die letzte Generalprobe für die anstehende Saison ist geglückt. Der VfL Gummersbach hat sein letztes Testspiel eine Woche vor dem Pflichtspielauftakt im DHB-Pokal beim Drittligisten SG Pforzheim/Eutingen mit 40:31 (19:17) gewonnen. Gegen den Ligakonkurrenten TuS Ferndorf zeigte der Altmeister insbesondere nach der Pause eine ordentliche Leistung. Trainer Gudjon Valur Sigurdsson nutzte die Partie erneut, um alle Spieler zu testen, das führte gerade im ersten Durchgang allerdings zu einer recht hohen Fehlerquote mit vielen nervösen Abschlüssen. Über 9:8 (14.) und 14:15 (24.) blieben die Gäste stets auf Augenhöhe. Angeführt vom starken Tibor Ivanišević, der im ersten Durchgang unter anderem zwei Siebenmeter parierte, kam der VfL aver immer besser ins Spiel und ging mit einem knappen Vorsprung in die Kabine.
[Timm Schneider verletzte sich ohne große Gegnereinwirkung bei einem Torwurf.]
Wie schon in den Vorbereitungsspielen zuvor steigerte sich das Sigurdsson-Team nach dem Seitenwechsel erheblich. Besonders die Defensive ließ nun kaum noch etwas anbrennen, sodass die Gäste aus dem Kreuztal nur noch sehr selten zu einfachen Toren kamen. Beim 23:17 (35.) hatte Gummersbach ein erstes Statement gesetzt. Auch offensiv legte der VfL noch einmal zu und zog über 32:21 (49.) immer weiter davon. Ohne Schrecksekunde kam die Partie allerdings nicht aus: Kapitän Timm Schneider kam nach einem Wurf unglücklich auf und musste mit schmerzverzerrtem Gesicht ausgewechselt werden, er zog sich eine Verletzung am Knie zu und wurde direkt in die Kabine zur Behandlung gebracht. Wie schwer die Verletzung ist, müssen die ärztlichen Untersuchungen in den kommenden Tagen zeigen.
Gummersbach: Janko Božović (7), Julian Köster (6), Lukas Blohme, Hakon Dadi Styrmisson (je 5), Szymon Dzialakiewicz, Ole Pregler, Timm Schneider, Jonas Stüber (je 3), Alex Hermann, Stepan Zeman (je 2), Ellidi Vidarsson (1).
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