Gummersbach – Der VfL Gummersbach gewinnt sein vorletztes Heimspiel gegen die Rimpar Wölfe – 'RPP - Ambulantes Therapie- und Reha-Zentrum' und AggerEnergie präsentieren die Berichterstattung über den VfL Gummersbach.

Die Handballer des VfL Gummersbach sind nach dem bereits perfekten Aufstieg und dem feststehenden Tabellenplatz eins nur noch einen Heimsieg von einer perfekten Heimbilanz entfernt. Am Abend gewann die Mannschaft von Trainer Gudjon Valur Sigurdsson vor 2.412 Zuschauern in der heimischen SCHWALBE arena gegen die DJK Rimpar Wölfe mit einer insgesamt guten und phasenweise sehr guten Leistung.

VfL Gummersbach – DJK Rimpar Wölfe 29:23 (13:10).

„Mit dem Sieg bin ich sehr zufrieden, mit der Leistung nicht ganz. Die Anspannung ist raus und wir haben uns zu viele technische Fehler geleistet. Kein Vorwurf aber an die Mannschaft, größtenteils bin ich mit der Leistung einverstanden“, so der VfL-Trainer.

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Die Geschichte des Spiels kann relativ schnell erzählt werden. In den ersten Minuten wirkten die VfL-Handballer noch etwas verschlafen, wachten aber spätestens nach dem 0:1 für die Gäste auf und legten sogleich einen 4:0-Lauf hin.

[Eng umkämpft war das Spiel nur in kurzen Phasen in der ersten und zweiten Halbzeit.]

In der restlichen ersten Halbzeit spielten die Bundesligaaufsteiger frisch und befreit auf und führten meistens mit vier oder fünf Toren. Ein Faktor dafür war der starke Martin Nagy im VfL-Tor, der in den ersten 30 Minuten eine Parade nach der anderen sammelte. Besonders in Unterzahl agierten die Gummersbacher souverän und ließen keinen Zweifel daran aufkommen, dass auch diesmal alle Punkte in der SCHWALBE arena bleiben würden.

[Die Rimpar Wölfe verzweifelten mehr und mehr an den überlegenen Gummersbachern.]

Nach dem Seitenwechsel verlor die Mannschaft allerdings nach guten ersten Minuten mehr und mehr den Faden und die Gäste konnten bis auf einen Treffer herankommen – 16:15 nach 38 Spielminuten. Mit dem Atem des Gegners im Nacken fanden die Blau-Weißen dann wieder in die Erfolgsspur zurück und erhöhten den Abstand wieder.

[Starker Rückhalt: Keeper Martin Nagy.]

Mit Beginn der Schlussviertelstunde führte Gummersbach mit 22:17 und ließ in der Folge nicht mehr viel anbrennen – ohne sich dabei gleichzeitig zu überanstrengen. Bei den Gästen ließ gleichzeitig nach und nach der Glaube daran nach, hier noch Punkte entführen zu können. Der Schlusspunkt wurde schließlich durch Lukas Blohme gesetzt.

Auf Seiten der Gäste gratulierte Trainer Julian Thomann zum verdienten Sieg es VfL Gummersbach: „Wir hatten zu viele technische Fehler und Fehlwürfe. Das hat uns das Genick gebrochen. Gummersbach war heute zwei Klassen besser. Insgesamt haben wir aber ein ordentliches Spiel gezeigt.“

Gummersbach: Nagy (11 Paraden); Blohme (7/3), Hermann (4), Vidarsson (4), Köster (3), Herzig (3), Fanger (2), Dzialakiewicz (2), Bozovic (2), Kiesler (1), Zeman (1).

Rimpar Wölfe: Mallwitz (8 Paraden), Wieser (3 Paraden); Link (5), Kovacic (4), Schmidt (4), Jaeger (3), Böhm (3), Schömig (2/1), Neagu (2).

Schiedsrichter: Colin Hartmann/Stefan Schneider

Siebenmeter: 3/3 – 1/2 (Blohme perfekt – Schömig vergibt einmal)

Zeitstrafen: 4:8 (Vidarsson, Köster – Neagu, Meyer, Kovacic, Sauer)

Zuschauer: 2.412

Spielfilm: 1. Hz 0:1, 1:1, 4:1, 8:3, 11:6, 12:7, 13:10 2. Hz. 14:10, 16:15, 22:17, 29:23.