Gummersbach - St.Tönis wird von der VfL B-Jugend klar in die Schranken gewiesen - C-Jugend siegt deutlich in Hilden - HCGS-weibliche C gegen Merkstein chancenlos - Weibliche A besiegt Gräfrath (AKTUALISIERT).
Nordrheinliga männliche B-Jugend
VfL Gummersbach – Tschft. St. Tönis 30:17 (16:6).
Vor keinen echten Probleme stellte die Turnerschaft St.Tönis den Bundesliganachwuchs des VfL Gummersbach. Anders als noch am ersten Spieltag in Königsdorf, nahm das Team von Dennis Hermann den Gegner von der ersten Sekunde an ernst und zeigte den Gästen schnell die Grenzen auf. „Königsdorf war scheinbar ein gutes Warnzeichen“, meinte der Coach nach spannungsarmen 50 Minuten. Über 9:1 (10.) und 13:2 (15.) hatten die Hausherren schnell für klare Verhältnisse gesorgt.
Hermann wechselte entsprechend früh durch und probierte vieles aus. Nach dem Seitenwechsel ließ Gummersbach die Zügel schleifen, verlor dabei aber nichts von seiner Überlegenheit. „Defensiv haben wir es manchmal ein wenig zu sehr schleifen lassen, aber ich will die Jungs nach so einem Sieg nicht groß kritisieren“, sagte der VfL-Coach. Besonders stark agierte Rechtsaußen Felix Maier, der immer wieder mit Gegenstoßpässen gefüttert wurde.
Gummersbach: Felix Maier (11/1), Finn Schroven, Luca Reuber (je 3), Leonard Viebahn (3/1), Kieran Unbehaun, Kai Lüsebrink, Janek Klassen, Bruno Eickhoff (je 2), Benedikt Israel, Mike Heinzerling (je 1).
Nordrheinliga männliche C-Jugend
Hildener AT – VfL Gummersbach 18:31 (6:15).
Auch der C-Jugendnachwuchs des VfL Gummersbach hatte mit seinem Gegner keine größeren Probleme. Das Team von Fabian Mielke siegte völlig ungefährdet beim punktlosen Ligaschlusslicht aus Hilden. Die Gäste setzten sich früh ab, konnten sich dabei jederzeit auf ihre stabile Defensive verlassen. „Wir waren die bessere Mannschaft und sind schnell weggekommen“, urteilte der VfL-Coach. Der Gegner probierte es mit langen Angriffen, während Gummersbach meist über Gegenstöße agierte.
Im zweiten Durchgang wechselten die Oberberger kräftig durch, so dass auch die Hausherren noch zu einigen Toren kamen. Kritik übte Mielke an der schwachen Worfquote seiner Schützlinge: „Das Ergebnis liest sich natürlich gut, aber 19 Fehlwürfe waren deutlich zu viel. Wir haben uns für unsere gute Deckungsarbeit zu selten belohnt.“ Das nächste Spiel hat Gummersbach bereits am Mittwochabend, wenn es, um 18:30 Uhr, zum ebenfalls mit zwei Siegen gestarteten Zweitliganachwuchs aus Essen geht.
Gummersbach: Max Schmidt (10/1), Frederik Sondermann (7), Luke Kaysen (5/2), Fynn Luka Voss (3), Jan-Christian Schmidt (2), Julius Hein, Christian Bürger, Julian Niedergriese, Max Steichen (je 1).
Nordrheinliga weibliche A-Jugend
HC Gelpe/Strombach - HSG Solingen-Gräfrath 42:26 (22:14).
Das nächste Schützenfest der Strombacher Talente. Dabei hielten die Gäste in der ersten Viertelstunde durchaus gut mit - sowohl in Sachen Tempo als auch in punkto Torausbeute. Als die Spielerinnen von HC-Trainerin Anja Kuba dann aber die Deckung umstellten, hatten die Solingerinnen nicht mehr viel zu zu bestellen. Schon bis zur Pause warf man einen satten Acht-Treffer-Vorsprung heraus, den man nach dem Wechsel kontinuierlich ausbaute.
Anja Kuba durfte sich darüber freuen, dass sich die gesamte Mannschaft in die Torschützinnnenliste eintrug. Schöner Randaspekt für die Siegerinnen: Lara Köhl feierte am Sonntag ihren 18. Geburtstag und beschenkte sich selbst mit drei sehenswerten Toren.
HC-Tore: Hannah Stöcker (11), Emilia Gauger (8), Marie Wlodarek, Annika Frick (je 5/1), Paulina Lütticke (4/1), Lara Köhl (3), Pauline Müller, Lena Weissenegger (je 2), Alissa Härtel (2/1).
Nordrheinliga weibliche C-Jugend
HC Gelpe/Strombach HSG Merkstein 21:30 (8.13).
Trotz der Niederlage gegen die Gäste aus Merkstein war das HC-Trainer-Trio mit den gezeigten Leistungen ihrer Schützlinge nicht unzufrieden. Schließlich musste man auf zwei wichtige Spielerinnen verzichten und fand gegen die überragende Gästeangreiferin Charlotte Mrozek, die auf 16 Treffer kam, kein Mittel. „Merkstein ist natürlich der verdiente Sieger, aber wie haben lange zeit gut Mitgehalten“, so HCGS-Coach lars Kapinos. Tatsächlich lag seine Equipe nach 43 Minuten lediglich mit 19:24 im Hintertreffen, musste dann aber aufgrund des Kräfteverschleißes abreißen lassen. Da die Gäste sehr gut in der Deckung standen, mussten sich die Gastgeberinnen jedes Tor hart erarbeiten. „Im Positionsspiel waren wir auf Augenhöhe und ich muss loben, dass sich die Mannschaft nie aufgegeben hat“, so Kapinos.
HCGS: Nadine Bosche (5), Liv Meyer (4/1), Lilly Vollmer, Lena Maier (je 3), Hannah Fröse, Leni Kapinos (je 2), Hannah Quendler, Gina Erlinghäuser (je 1)
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