HANDBALL

VfL Gummersbach meistert Auswärtshürde souverän

Red; 19.09.2025, 21:45 Uhr
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Archivfoto: Thomas Wirczikowski --- Kristjan Horzen erzielte vier Treffer.
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VfL Gummersbach meistert Auswärtshürde souverän

Red; 19.09.2025, 21:45 Uhr
Gummersbach - Die Sigurdsson-Equipe gewinnt das Freitagabend-Spiel gegen Aufsteiger Minden - 'RPP - Ambulantes Therapie- und Reha-Zentrum' und AggerEnergie präsentieren die Berichterstattung über den VfL Gummersbach.

GWD Minden – VfL Gummersbach 23:31 (13:15).

 

Der VfL Gummersbach ist am Freitagabend seiner Favoritenrolle gerecht geworden und hat am fünften Spieltag seinen vierten Sieg errungen. Gegen GWD Minden fuhr das Team von Chefcoach Gudjon Valur Sigurdsson einen souveränen Auswärtssieg ein.

 

Die Anfangsphase der Partie gestaltete sich ausgeglichen. Dabei legten die Mindener stetig mit einem Tor vor und die Gummersbacher egalisierten im Nachzug bis zum 4:4 durch Mathis Häseler in der sechsten Minute den Spielstand. Der Rechtsaußen des VfL absolvierte nach überstandenem Innenbandriss seine ersten Spielminuten in der laufenden Saison. Zwei weitere Tore von Tom Kiesler und Kristjan Horžen brachten die Oberbergischen erstmals in Führung (4:6). Zwar zogen die Mindener beim 6:6 in Minute elf noch einmal gleich, in der Folge gaben jedoch die Gäste immer mehr den Ton an und zogen durch drei Treffer hintereinander mit 6:9 davon (14. Minute).

 

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Beim 7:11 durch Miro Schluroff in der 20. Minute lagen erstmals vier Tore zwischen den beiden Teams, die sich fortan wieder mit Treffern abwechselten. An das 10:14 durch Häseler (24. Minute) schloss sich allerdings eine schwächere Phase der Gummersbacher an, so dass GWD sechs Sekunden vor der Halbzeitsirene mit dem dritten Tor in Serie den Anschlusstreffer erzielte (13:14). Daraufhin nutzte Sigurdsson erfolgreich die Auszeit, um mit seinem Team den letzten Spielzug der ersten Hälfte zu besprechen. Drei schnelle Pässe und der Abschluss von Ole Pregler mündete in der letzten Sekunde in den 13:15-Halbzeitstand.

 

Nach dem Seitenwechsel blieb es zunächst eng: Gleich fünf Mal in Folge gelang es den Gastgebern, bis auf einen Treffer heranzukommen. Zudem zehrten die Grün-Weißen von den Paraden von Malte Semisch. Erst nach dem 18:19 (39. Minute) gelang es den Blau-Weißen sich wieder abzusetzen. Ein Zwischenspurt von vier Toren schraubte den Spielstand bis zur 42. Minute in die Höhe (18:23).

 

Entscheidender Mann in dieser Phase: Miro Schluroff. Neben dem 18:23 erzielte er auch die folgenden drei VfL-Treffer, hielt den klaren Vorsprung damit bis zum 21:26 aufrecht (50. Minute), ehe ein Doppelpack von Julian Köster die Oberbergischen gar mit sieben Toren in Front brachte (52. Minute) – damit war die Entscheidung gefallen.

 

Minden: Malte Semisch (9 Paraden), Tibor Ivanisevic; Jan Malte Diekmann (1), Florian Kranzmann (1), Lasse Franz (3), Karolis Antanavičius, Mats Korte (5/5), Ian Weber (6), Philipp Vorlicek (3), Niclas Benedict Heitkamp (1), Mattis Welle, Max Staar (1), Eimantas Grimuta, Malte Donker, Azat Valiullin (2).

 

Gummersbach: Dominik Kuzmanović (9 Paraden), Bertram Obling (2 Paraden); João Gomes, Ellidi Snaer Vidarsson, Tilen Kodrin (2), Milos Vujovic (5/3), Julian Köster (5), Lukas Blohme, Mathis Häseler (4), Miro Schluroff (6), Kentin Mahé, Ole Pregler (2), Kristjan Horzen (4), Tom Kiesler (2), Kay Smits (1), Stepan Zeman.

 

Zuschauer: 2.007 (in Lübbecke)

 

Schiedsrichter: Lucas Hellbusch/Darnel Jansen (Trebur)

 

Strafminuten: 6/2

 

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