HANDBALL

Wetzlar souverän von der Platte gefegt

db; 27.04.2024, 20:29 Uhr
Fotos: Thomas Wirczikowski --- Gegen die HSG Wetzlar feierten die Gummersbacher den nächsten Heimerfolg.
HANDBALL

Wetzlar souverän von der Platte gefegt

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db; 27.04.2024, 20:29 Uhr
Gummersbach – Der VfL Gummerbach gewinnt gegen die HSG Wetzlar – 'RPP - Ambulantes Therapie- und Reha-Zentrum' und AggerEnergie präsentieren die Berichterstattung über den VfL Gummersbach.

Von Daniel Beer

 

Die Handballer des VfL Gummersbach feierten am Samstagabend den 16. Bundesliga-Sieg in der laufenden Saison: In der mit 4.132 Zuschauern zum zehnten Mal hintereinander ausverkauften SCHWALBE arena schlug die Mannschaft von Trainer Gudjon Valur Sigurdsson die Gäste aus Wetzlar nach einer sehr souveränen Vorstellung verdient. Damit revanchierte sich der VfL, der zwischenzeitlich mit elf Toren in Führung lag, für die Niederlage aus dem Hinspiel.

 

VfL Gummersbach – HSG Wetzlar 35:28 (18:10).

 

„Ich bin sehr zufrieden und glücklich“, sagte Sigurdsson nach dem Spiel. „Wir haben überragend angefangen und hatten fast alles im Griff. Daniel Rebmann hat alles gehalten, was durch unsere sehr gute Abwehr kam. Im Angriff waren wir sehr effektiv.“

 

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Die Blau-Weißen legten los wie die Feuerwehr: Ellidi Vidarsson erzielte das erste Tor des Tages und nach neun Spielminuten lag Gummersbach mit 5:1 in Führung. Beim Spielstand von 9:2 für den VfL nahm HSG-Trainer Frank Carstens die erste Auszeit, die kurzzeitig sogar zu wirken schien. Wetzlar verkürzte mit drei Toren hintereinander auf 9:5.

 

[VfL-Spieler Ole Pregler im Duell mit Wetzlars Hendrik Wagner]

 

Es war jedoch nur ein kurzes Aufbäumen, denn bis zur Halbzeit spielte Gummersbach weiter souverän nach vorne, während die Gäste in Abwehr und Angriff wenig Antworten fanden. Mit einem deutlichen und verdienten Vorsprung von acht Toren ging es schließlich in die Halbzeit. Ole Pregler traf mit der Pausensirene zum 18:10 für den VfL.

 

In der zweiten Halbzeit änderte sich an der deutlichen Überlegenheit der Gummersbacher wenig, obwohl Sigurdsson den großen Vorsprung von zwischenzeitlich elf Treffern dafür nutzte, dem ein oder anderen seiner Schützlinge ein paar Einsatzminuten zu geben. Wetzlar stellte auf sieben Feldspieler um und verkürzte zwischenzeitlich auf fünf Tore. Sigurdsson: „Mit dem 7 gegen 6 sind wir nicht so gut klargekommen und haben kurz den Faden verloren, uns dann gegen Ende aber wieder gefangen.“   

 

[Mathis Häseler war mit fünf Toren bester Werfer bei Gummersbach.]

 

Carstens resümierte: „Wir hatten uns mehr vorgenommen, als wir letztendlich gezeigt haben. In die erste Halbzeit sind wir sehr verkrampft gestartet und in der zweiten Halbzeit ging es bis zur 40 Minute so weiter. Zwischenzeitlich können wir auf fünf Tore verkürzen, gestalten dann aber die Schlussphase wieder schlecht. Insgesamt fehlten uns gegen einen aktuell überragenden VfL die Möglichkeiten.“

 

Gummersbach: Rebmann (11 Paraden), Ivanisevic (1 Parade); Häseler (5), Vidarsson (4), Kodrin (4), Oskarsson (4), Pregler (4), Horzen (4), Köster (3), Schluroff (3), Tskhovrebadze (2), Vujovic (1/1), Mappes (1).

 

Wetzlar: Klimpke (12 Paraden); Pedersen (5), Schmidt (3), Klimpke (3), Mellegard (3), Cavor (3), Vranjes (2), Rubin (2), Fuchs (2), Novak (2/1), Ejlersen (1), Fredriksen (1), Wagner (1).

 

Schiedsrichter: Sebastian Grobe/Adrian Kinzel

 

Siebenmeter: 1/1 – 1/1 (Vujovic – Cavor)

 

Zeitstrafen: 0:4 (Ejlersen, Schmidt)

 

Zuschauer: 4.132 (ausverkauft)

 

Spielfilm: 1. Hz 1:0, 9:2, 9:5, 13:7, 18:10 2. Hz. 21:10, 23:13, 28:20, 30:25, 35:28.

 

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