Gummersbach – Am Sonntag gastiert der Handball-Bundesligist beim amtierenden Meister Magdeburg - 'RPP - Ambulantes Therapie- und Reha-Zentrum' und AggerEnergie präsentieren die Berichterstattung über den VfL Gummersbach.

SC Magdeburg – VfL Gummersbach (Sonntag, 16:05 Uhr).

Der anspruchsvolle Auswärtsmarathon des VfL Gummersbach geht weiter: Nachdem die Blau-Weißen vergangene Woche bei den Füchsen Berlin zu Gast waren, treten sie nun beim amtierenden Deutschen Meister SC Magdeburg an. Im Hinspiel bewies der Aufsteiger, dass er an einem Sahnetag auch mit einer Topmannschaft wie dem SCM mithalten kann. Beim 28:30 schrammte der VfL knapp an einer Sensation vorbei.

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Anders als im Vorjahr, als das Team von Cheftrainer Bennet Wiegert die Liga dominierte und sich am Ende mit nur vier Minuspunkten zum Champion krönte, befinden sich die Ostdeutschen heuer in der Jägerrolle und mit 35:9-Zählern hinter Berlin, den Rhein-Neckar Löwen und Kiel Tabellenplatz vier, wobei der Rückstand auf den Primus - bei einem Spiel weniger – gering ist.

„Magdeburg ist natürlich eine mit Stars gespickte Mannschaft“, sagt VfL-Rückraumakteur Miro Schluroff. „Wir müssen uns mit Sicherheit auf Kristjanssons und Smits‘ Eins-gegen-Eins-Stärke einstellen.“ Dass die Hausherren durchaus zu knacken sind, bewies zuletzt Hannover-Burgdorf, das gegen den Champions-League-Viertelfinalist mit 34:31 gewann.

„Wir müssen genauso wie im Hinspiel alles geben und es muss vieles funktionieren. Aber wenn wir unsere Leistung bringen, bin ich mir sicher, dass wir das Spiel bis zum Schluss offen gestalten können“, gibt sich Schluroff zuversichtlich. Im Vergleich zur jüngsten 33:38-Niederlage in der Bundeshauptstadt muss sich Gummersbach aber in der Defensive steigern, andernfalls droht die nächste Pleite.