Gummersbach - Der VfL Gummersbach II holt in Friesenheim zwei wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt - 'RPP - Ambulantes Therapie- und Reha-Zentrum' und AggerEnergie präsentieren die Berichterstattung über den VfL Gummersbach.

mHSG Friesenheim-Hochdorf II - VfL Gummersbach II 25:38 (15:15).

Es war ein kurioser Spielverlauf, den die Zuschauer im Ludwigshafener Ortsteil erlebten: Die Gäste begannen mit einer 5:1-Deckung, die den Hausherren große Probleme bereitete. Nur logisch, dass sie nach knapp 20 Minuten einen 7:12-Vorsprung herausgearbeitet hatten. Zehn unkonzentrierte VfL-Minuten erlaubten es dem Gastgeber freilich, bis zum Gang in die Pause (15:15) auszugleichen.

Mit Wiederanwurf schalteten die Blau-Weißen den Turbo ein und überrannten die Handballspielgemeinschaft mit ihrem Tempohandball förmlich. Bis zur Mitte des zweiten Spielabschnitts hatte man erneut eine klare Führung (22:27) herausgeworfen. Und blieb dieses Mal humorlos konsequent.

WERBUNG

Folge: Friesenheim kam nur noch sporadisch zu Treffern und ging ab der 54. Minute sogar gänzlich leer aus, so dass der VfL sein Polster in den Schlussminuten mit einem 0:7-Lauf noch von 25:31 auf 25:38 ausbauen konnte.

Goncalo Miranda erteilte seinem Team ein Kollektivlob. Besonderen Gefallen hatte der Gummersbacher Coach dabei an den Leistungen seiner Keeper Martin Nagy und Keno Danzenbächer gefunden, die es zusammen auf 16 Paraden brachten. Zudem überzeugte Kieran Unbehaun in der Offensive als zielsicherer Schütze.

VfL-Tore: Kieran Unbehaun (8/6), Florian Schmidt (7), Paul Ohl, Giacomo Hrovatin (je 6), Yannick Harder (5), Benedikt Israel (3), Sam Richard, Mykola Protsiuk, Philip Würz (je 1)