​​​​​​​Gummersbach – Die Drittliga-U23 des VfL besiegt Eintracht Baunatal - Insgesamt fallen 78 Tore – 'RPP - Ambulantes Therapie- und Reha-Zentrum' und AggerEnergie präsentieren die Berichterstattung über den VfL Gummersbach.

Von Thomas Giesen

VfL Gummersbach II – GSV Eintracht Baunatal 41:37 (22:20).

„Feuer frei“ hieß es im Duell mit der noch abstiegsbedrohten Eintracht, die in der Schlussphase aber gegen die Offensivstärke der Gummersbacher kein Mittel fand. Dabei klagten die Hausherren über massive Anlaufschwierigkeiten. „Wir haben sehr schwach angefangen. Der Fokus war nicht da. Wir waren nicht konsequent bei den Würfen aus sechs Metern“, sagte VfL-Trainer Goncalo Miranda. Auch mit der Abwehr war der Coach nicht zufrieden und stellte von einer 6:0-Deckung auf eine 5:1-Formation um. „Danach lief es besser. Wir hatten einige Ballgewinne und konnten einfache Tore machen. Wir hatten dann die Kontrolle über das Spiel“, so der Coach.

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So bekamen die Gummersbacher nach 0:2- (2.) und 6:9-Rückstand (11.) zur Mitte des ersten Durchgangs die Partie in den Griff und führten in Minuten 14 erstmals mit 10:9. Über zwischenzeitlich 15:12 (18.) ging es mit 22:20 in die Pause. Nach dem Seitenwechsel baute der VfL den Vorsprung auf 25:21 (35.) aus und wehrte ein zwischenzeitliches Aufbäumen der Gäste ab. Auf 27:26 (43.) hatten die Gäste verkürzt, ehe ein 4:0-Lauf zum 31:26 (46.) den Weg zum Sieg ebnete. Spätestens beim 38:32 (54.) war die Partie entschieden.

„Wir hätten heute sogar noch mehr Tore machen können. Wir hatten noch einige technische Fehler und Fehlwürfe. 37 Gegentore sind auch ein bisschen viel. Aber ich bin sehr froh mit den zwei Punkten“, fasste Miranda zusammen.

VfL Gummersbach II: Keno Danzenbächer (1); Moritz Köster (8), Mykola Protsiuk (8/2), Giacomo Hrovatin (6), Akos Csaba (6/2), Elian Brill, Philip Würz, Benedikt Israel (je 3), Leon Kamps (2), Bruno Eickhoff (1).

Ergebnisse und Tabelle