HANDBALL

Traurige Vorstellung beim Mittelrheinrivalen

uk; 19.09.2021, 20:25 Uhr
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Traurige Vorstellung beim Mittelrheinrivalen

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uk; 19.09.2021, 20:25 Uhr
Gummersbach - Der Bundesliga-Nachwuchs des VfL Gummersbach verliert klar in Dormagen - 'RPP - Ambulantes Therapie- und Reha-Zentrum' und AggerEnergie präsentieren die Berichterstattung über den VfL Gummersbach.

TSV Bayer Dormagen - VfL Gummersbach 39:28 (18:14).

 

Was für ein traurig-bitterer Sonntagnachmittag für die VfL-Talente, die sich eine satte Packung abholten, die sie freilich höchstselbst verschuldet hatten. Da taugten auch die schwierigen Rahmenbedingungen nach dem Debakel nicht wirklich als belastbare Entschuldigung. Klar, man musste ohne gelernten Kreisläufer antreten, da sowohl Danilo Burazor als auch Sam Richard und Bruno Eickhoff schon vor dem Anpfiff verletzungsbedingt passen musste. Zudem konnte Keeper Kilian Werz ebenfalls nicht mitmischen und auch Mike Heinzerling ging leicht malade in die Partie, in die Dormagen als amtierender Deutscher A-Jugendvizemeister ohnehin als Favorit ging.

 

Kein Wunder also, dass die Gäste das Geschehen nur in den ersten zehn Minuten (6:5 für Dormagen) einigermaßen ausgeglichen gestalten konnten. Dann aber setzte sich Bayer bis zum Seitenwechsel schon ab. "Beim 18:14 für Dormagen sah es noch gar nicht so schlecht für uns aus", analysierte VfL-Coach Fabian Mielke, der dann aber mit Schrecken hatte registrieren müssen, dass die Seinen ohne jeglichen Biss aus der der Kabine kamen.

 

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Die Gastgeber nahmen die generösen Gummersbacher Geschenke natürlich gerne an, münzten sie in jede Art des Konterspiels  um und enteilten binnen fünf Minuten auf 23:14, womit die Verhältnisse schnell geklärt waren. "Über diese Phase werden wir reden müssen. Da fehlte jede Einstellung", grämte sich der angesäuerte VfL-Übungsleiter. Die Hausherren aber beschränkten sich im weiteren Verlauf des Matches weitgehend darauf, den fast problemlos herausgeworfenen Vorteil entspannt zu verwalten und den Mittelrheinrivalen tief gedemütigt heim ins Oberbergische zu schicken.

 

VfL-Tore Finn Schroven (12/4), Leonhard Viebahn (5), Kieran Unbehaun, Benedikt Israel (je 3), Felix Maier (2), Mike Heinzerling, Kevin Suiters, Felix Lehmann (je 1)

 

Ergebnisse und Tabelle

 

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