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HANDBALL
Souverän eine Runde weiter
Gummersbach – Der VfL Gummersbach zieht gegen den HC Empor Rostock in die nächste Pokalrunde ein – 'RPP - Ambulantes Therapie- und Reha-Zentrum' und AggerEnergie präsentieren die Berichterstattung über den VfL Gummersbach.
Von Daniel Beer
Der VfL Gummersbach ist seiner Favoritenrolle gerecht geworden und mit einem souveränen Auswärtserfolg beim HC Empor Rostock in die nächste Runde des DHB-Pokals eingezogen. Die Mannschaft von Trainer Gudjon Valur Sigurdsson tat sich nur in der Anfangsphase schwer, spielte dann aber im zweiten Durchgang routiniert und ließ dem Gegner aus der 2. Liga keine Chance. Insgesamt trugen sich beim VfL 13 verschiedene Spieler in die Torschützenliste ein.
HC Empor Rostock - VfL Gummersbach 31:40 (15:19).
Die Rostocker begannen mit einer sehr offensiven Deckung und stellten den VfL Gummersbach damit zunächst vor Probleme. Die ersten beiden Tore gehörten folglich auch den Gastgebern, ehe Ellidi Vidarsson für die Oberberger verkürzen konnte und kurz darauf auch zum Ausgleich traf.
HC-Keeper Leon Mehler zeigte eine gute Vorstellung in den Anfangsminuten und parierte mehrfach gegen die VfL-Akteure, die auch mit der ersten Überzahl keinen richtigen Zugriff zum Spiel fanden.
Nach neun Minuten lag Rostock mit 5:3 in Führung. So hatte sich das der Bundesligist sicherlich nicht vorgestellt.
Nach den ersten 15 Minuten hielten die Rostocker weiterhin eine knappe Führung: 8:7. Einen Tempogegenstoß vollendeten die Blau-Weißen dann zum Ausgleich und erzielten nach einem Ballgewinn von Julian Köster schließlich die erste Führung durch Mathis Häseler.
Fanger soll Spielpraxis bekommen
Julius Fanger (Foto: Michael Kleinjung) wird nach Informationen von Oberberg-Aktuell in den kommenden Tagen ein Zweitspielrecht beim TuS Ferndorf erhalten. Das 19-jährige Spielmachertalent, das alle Jugendteams des VfL Gummersbach durchlaufen hat, kam seit dem Aufstieg in die Bundesliga bislang kaum zum Zug im Kader von Gudjon Valur Sigurdsson und soll beim ungeschlagenen Tabellenführer der 3. Liga Staffel Süd-West scheinbar Spielpraxis sammeln. Erst im Sommer war mit Gabriel Viana da Rocha ein weiteres VfL-Talent zum Zweitligaabsteiger gewechselt.
Köster traf kurz darauf in Überzahl zur Zwei-Tore-Führung - 10:12. Rostocks Trainer sah daraufhin den Moment für die erste Auszeit gekommen. Jansen erhöhte dann sogar auf drei Tore und Gummersbach gewann langsam die Oberhand.
Dominik Mappes traf in der Schlussminute der ersten Halbzeit per Siebenmeter zum 14:18 aus Sicht der VfL Gummersbach. In die Pause ging es dann dank eines VfL-Treffers mit der Sirene mit dem Ergebnis von 15:19.
Nach dem Seitenwechsel blieb Gummersbach am Drücker: 15:20 durch Miro Schluroff und wenig später durch ihn auch das 16:22. Mit schnellen Abschlüssen hielt der VfL eine klare Führung: 21:27 nach 42 Minuten.
Mit fortlaufender Spieldauer konnte Gummersbach die spielerische Überlegenheit immer souveräner ausspielen und musste sich für den Einzug in die nächste Pokalrunde nicht verausgaben. Häseler setzte schließlich den 31:40-Schlusspunkt.
Gummersbach: Norsten (6 Paraden), Ivanisevic (2 Paraden); Häseler (9), Köster (5), Mappes (4/1), Styrmisson (4), Schluroff (4), Jansen (3), Zeman (2), Schroven (2), Vidarsson (2), Pregler (2), Stüber (1), Kodrin (1), Kiesler (1).
Spielfilm: 1. Hz: 1:0, 3:3, 5:3, 8:9, 10:13, 15:19 2. Hz: 15:20, 20:24, 21:28, 25:33, 31:40.
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