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Gummersbach - Die VfL-Zweitvertretung behält im Heimspiel gegen Söhre die Oberhand - 'RPP - Ambulantes Therapie- und Reha-Zentrum' und AggerEnergie präsentieren die Berichterstattung über den VfL Gummersbach.
VfL Gummersbach II - Sportfreunde Söhre 31:27 (14:9).
Das Gummersbacher Drittligateam hatte einen ganz frühen Rückschlag zu verkraften: Bereits nach vier Minuten erlitt Paul Ohl, in der Vorwoche noch überragender VfL-Akteur und 13-facher Torschütze, einen Pferdekuss und musste frühzeitig passen. Dennoch erwischten die Gastgeber einen gelungenen Start: Schnell führte man mit 8:3 (13.) gegen das Tabellenschlusslicht aus Niedersachsen und hatte das Kräftemessen auch nach 22 Minuten beim 12:6 sicher unter Kontrolle.
Beim 18:12 nach 35 Minuten schien es nur noch um die Höhe des des blauweißen Erfolges zu gehen. Zumal die Gäste kurz zuvor auch noch ihren Defensivspezialisten (Disqualifikation nach der dritten Zeitstrafe) verloren hatten. Doch die Sportfreunde entpuppten sich als zähe Gesellen und verkürzten den VfL-Vorsprung bis zur 40. Minute auf 19:16.
Gummersbachs Trainer Goncalo Miranda nahm nun eine Auszeit und ordnete die Dinge neu. Mit der Konsequenz, dass seine taktisch klug agierenden Jungs dank ihrer kompakten Abwehr und einer konzentrierten Offensivleistung einen 8:3-Zwischenspurt hinlegten und die Dinge beim 27:21 (53.) geklärt waren.
Miranda zeigte sich angetan von der Leistung seines Teams, in welchem insbesondere der zehnfache Torschütze Mykola Protsiuk glänzte. Und dies, nachdem der junge Scharfschütze schon tags zuvor bereits ein Dutzend Mal in der A-Jugendbundesliga für den Gummersbacher Nachwuchs in Lemgo getroffen hatte. Lob des Übungsleiters gab es zudem generell für die vier Nachwuchshandballer im Gummersbacher Kader, die allesamt zum Einsatz kamen und durch die Bank überzeugten.
VfL Gummersbach II: Mykola Protsiuk (10/6), Moritz Köster (7), Giacomo Hrovatin, Elian Noah Brill (je 3), Bruno Eickhoff, Akos Csaba (je 2), Kevin Suiters, Kieran Unbehaun, Benedikt Israel, Philip Würz (je 1).
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