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Oberberg – Die SG Oberbantenberg-Wallefeld ist trotz eines kämpferischen Auftritts in Köln chancenlos – Viele Strafen prägen das Spiel.
HC Cologne Kangaroos – SG Oberbantenberg-Wallefeld 25:18 (14:11).
Mit einer Niederlage im Spitzenspiel endete die Landesliga-Hinrunde für die Handballerinnen der SG Oberbantenberg-Wallefeld. Das Team von Jan Bluhm unterlag bei Tabellenführer Cologne Kangaroos mit 18:25. Die Wut der Gäste kanalisierte sich schon während der 60 Minuten auf die beiden Unparteiischen. „Da war nichts zu holen. Es war alles allgemein sehr komisch“, blieb der SG-Trainer nach dem Spiel in seiner Kritik relativ vage. Für Verärgerung sorgten bei den Oberbergern vor allem die frühen Zeitstrafen gegen Anna-Lena Wingenbach, die bereits nach neun Minuten nicht mehr in der Defensive eingesetzt werden konnte. Im zweiten Durchgang sollte Nora Landsberg zudem noch die rote Karte wegen Reklamierens (46.) sehen.
Dabei hatte die Partie aus Gästesicht gut begonnen: Die SG legte zum 4:6 (16.) vor, Köln steigerte sich aber nach einer Auszeit und und drehte das Match zum 11:8 (24.). Nach dem Seitenwechsel blieb es zunächst eng. Die Oberbergerinnen kämpften sich zum 15:15-Ausgleich (39.) durch einen Siebenmeter-Treffer Wingenbachs heran, kassierten dann aber zwei Zeitstrafen und die rote Karte. Beim 22:15 (49.) war die Partie entschieden. „Die Cangaroos spielen einen guten Ball, wir haben kämpferisch gut dagegen gehalten“, fand Bluhm, der sich von der Niederlage nicht aus der Bahn werfen lassen will: „Mund abwischen und weitermachen.“
Oberbantenberg-Wallefeld: Alina Schmidt (5), Anna-Lena Wingenbach (4/2), Jessica Großmann (3), Nora Landsberg, Berit Herhaus (je 2), Pia Kirchner, Alissia Herhaus (je 1).
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