HANDBALL

Erst im Halbfinale war Endstation

pn; 09.01.2024, 11:49 Uhr
Fotos: privat ---- Bis ins Halbfinale stürmte die C-Jugend des VfL Gummersbach beim Sauerland-Cup.
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Erst im Halbfinale war Endstation

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pn; 09.01.2024, 11:49 Uhr
Gummersbach - Bei Deutschlands größtem Jugendturnier, dem Sauerland-Cup, wird die U15 des VfL Gummersbach Vierter.

Der Sauerland-Cup in Menden, Deutschlands größtes Jugendturnier gehört nach wie vor zu den Highlights für den Jugendhandballer. Als einziger oberbergischer Vertreter nahm in diesem Jahr die U15 des VfL Gummersbach teil und schloss das Turnier mit einem guten vierten Platz ab, der im Vorfeld nicht unbedingt zu erwarten war.

 

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Gespielt wurde in der männlichen C-Jugend in vier 6er-Gruppen, aus denen sich nur das jeweils beste Team für das Halbfinale qualifizierte - für Spannung war also von Anfang an gesorgt. Unterstützt durch 30 Fans erwischte der VfL-Nachwuchs gegen den Nachwuchs der Füchse Berlin einen Start nach Maß ins Turnier und gewann das enge Auftaktmatch mit 19:18. Zwei ungefährdete Siege gegen den VfL Horneburg (26:11) und den HC Erlangen (19:14) rundeten den ersten Turniertag ab.

 

Durch einen 18:11-Erfolg über den VfL Eintracht Hagen am zweiten Spieltag stand der Gruppensieg und der damit verbundene Einzug ins Halbfinale vor dem letzten Match bereits fest. Die Oberberger schonten ihre Kräfte und konnten sich die 16:20-Niederlage gegen ihren Ligakonkurrenten JSG Handball Köln erlauben.

 

 

Im Halbfinale kam es zum Aufeinandertreffen mit der JSG Bonn, dem Tabellenführer der Nordrheinliga und späteren Gewinner des Turniers. Bei der 6:13-Niederlage war der VfL-Nachwuchs letztendlich chancenlos. “Der Einzug ins Halbfinale ist schon ein großer Erfolg für die Jungs und bestätigt noch einmal die positive Entwicklung der Mannschaft“, zeigte sich Trainer Simon Oberbüscher mit dem Verlauf des Turniers zufrieden.

 

Im Spiel um Platz drei gegen den THW Kiel, welches 12:20 verloren ging, war gegen einen körperlich deutlich überlegenen Gegner am Ende im siebten Spiel an zwei Tagen die Luft raus. Nach der intensiven und guten Vorbereitung in der Winterpause mit 2.500 km Busfahrt, 15 Spielen in 10 Tagen gegen körperlich teilweise deutlich stärkere Mannschaften, blickt das Trainerteam Jörg Bohrmann, Niklas Költgen und Simon Oberbüscher nun positiv auf die Rückrunde, die am 21. Januar mit dem Heimspiel gegen den Bergischen HC fortgesetzt wird.

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