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Gummersbach - Personell geschwächt unterliegen die HC-Handballerinnen dem Tabellenzweiten TuS Königsdorf.
Von Thomas Giesen
TuS Königsdorf – HC Gelpe/Strombach 37:30 (17:18).
Schon die Vorbereitung auf das Duell mit dem Tabellenzweiten lief für die Gelpe/Strombacherinnen alles andere als optimal. Im Wochenverlauf mehrten sich die krankheitsbedingten Absagen und die Austragung der Begegnung stand auf der Kippe. „Ich habe noch um Verlegung gebeten, aber das wurde abgelehnt. Ich akzeptiere das und verstehe auch, dass es schwierig ist, einen anderen Termin zu finden“, war HC-Trainer Philipp-Jonas Wilhelm nicht böse auf den Gastgeber.
„Wir wollten das Beste draus machen und haben das auch getan“, so Wilhelm, dessen Team in der ersten Halbzeit keinen angeschlagenen Eindruck machte. Dank einer stabilen Abwehr und starkem Tempospiel blieb man mit den Gastgeberinnen bis zur Pause auf Augenhöhe und ging sogar mit einem Tor Vorsprung in die Pause. Bis zum 20:20 (34.) blieb die Partie auch nach dem Seitenwechsel ausgeglichen. „Wir haben den Gegner geärgert und einen guten Ball gespielt. Haben gekämpft und gut getroffen, aber mit zunehmender Spielzeit sind uns die Körner ausgegangen. Am Ende waren wir einfach platt“, sagte Wilhelm, dem nur zwei Auswechselspielerinnen zur Verfügung standen.
Den ersten großen Schritt nach vorne machten die Königsdorferinnen mit vier Toren in Folge auf 24:20 (38.) und bauten den Vorsprung bis zum Auftakt der Crunchtime auf 31:23 (49.) aus und die Entscheidung war gefallen. „Wir haben trotzdem bis zum Ende gekämpft. Die Mädels haben alles reingeschmisssen. Das macht mich stolz, aber dafür können wir uns auch nichts kaufen. Insgesamt ist das Ergebnis eine Nummer zu hoch ausgefallen“, so Wilhelm.
HC Gelpe/Strombach: Marie Wlodarek (8), Hannah Stöcker (7), Celine Blumberg (4), Ayleen Sudami, Denise Szakacs (je 3), Tahnee Ranke (3/1), Giulina Kuba, Anna Lichtinghagen (je 1).
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