​​​​​​​Gummersbach – Die Handballerinnen des HC Gelpe/Strombach treten bei Unitas Haan zum letzten Saisonspiel der Nordrheinliga an – Tabellenplatz vier soll gesichert werden.

Von Thomas Giesen

DJK Unitas Haan – HC Gelpe/Strombach (Sonntag, 15:15 Uhr).

Hinspiel: 24:34.

Es fehlen: Leonie Wlodarek, Maria Eisenbach, Meike Domnick, Kira Blohme, Zoe Viebahn, Hannah Stöcker.

Die Handballerinnen des HC Gelpe/Strombach beenden die aktuelle Regionalligasaison ziemlich geräuschlos. Statt bis zur letzten Sekunde mit den drei Großen um den Titel und den Aufstieg zu kämpfen verabschiedete sich das Team von Trainer Philipp-Jonas Wilhelm durch unnötige Niederlagen frühzeitig aus dem Rennen. „Es wäre schön, wenn wir die Saison positiv beenden könnten. Wir hatten am Schluss noch gute Ergebnisse. Die wollen wir bestätigen und Platz vier sichern“, sagt Wilhelm.

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Ganz so einfach, wie es der Tabellenstand der beiden Kontrahenten zeigt, werde die Auswärtsaufgabe aber nicht. „Haan ist ein unangenehmer Gegner. Sie sind abgestiegen und haben nichts mehr zu verlieren. Außerdem sind sie sehr robust und man kann sich nicht gut auf sie einstellen“, meint der Coach. Ein Sieg gegen die DJK würde auch gleichzeitig die Zielsetzung des Vereins für diese Spielzeit erfüllen. „Wenn wir jetzt auf Platz fünf abrutschen wäre das auch kein Beinbruch. Ich bin nicht sehr zufrieden mit der Saison, aber auch nicht unglücklich. Wir haben eine gute Hinrunde gespielt und hatten nur einen Aussetzer gegen Wülfrath. Bei der Niederlage gegen St. Tönis fehlte und das Wurfglück“, blickt Wilhelm vor dem letzten Saisonspiel noch einmal zurück.

„In diesem Jahr gingen mir dann mehr und mehr die Spielerinnen aus. Die Niederlagen gegen Königshof, Königsdorf und Fortuna Köln waren ärgerlich und haben weh getan, aber die Mädels sind wieder gut zurückgekommen. Das macht mich stolz. Wir haben versucht das Beste draus zu machen“, so Wilhelm. Ganz vorbei ist die Saison für die Gelpe/Strombacherinnen am Sonntagnachmittag noch nicht. Am Dienstag bestreitet der Nordrheinligist noch das Kreispokalhalbfinale beim Oberligisten SSV Nümbrecht (20:30 Uhr). Mit der SG Oberbantenberg-Wallefeld steht der andere Finalteilnehmer schon fest.