​​​​​​​Gummersbach – Die Handballerinnen des HC Gelpe/Strombach empfangen am Mittwochabend Fortuna Köln zum Nachholspiel.

Von Thomas Giesen

HC Gelpe/Strombach – SC Fortuna Köln (Mittwoch, 20.30 Uhr).

Hinspiel: 27:24.

Es fehlen: Kira Blohme, Zoe Viebahn, Hannah Stöcker.

Sieben Spiele in vier Wochen. Die jüngste Absage der Begegnung mit dem TuS Königsdorf hat den Termindruck im Lager der Gelpe/Strombacherinnen noch einmal verstärkt. Immerhin sind die Reparaturarbeiten am kürzlich erst neu verlegten Hallenboden der Gummersbacher Eugen-Haas-Sporthalle abgeschlossen. Als Mangel wurde offenbar ein Lösen der Fugenfüllschnüre festgestellt und als Ursache entweder falsche Verarbeitung oder ein Materialfehler vermutet. Im Zuge der Gewährleistung wurde das Problem in kurzer Zeit beseitigt. Und das war auch dringend erforderlich, denn die nächsten vier Partien der Gelpe/Strombacherinnen finden allesamt zu Hause statt.

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„Bis Mitte April spielen wir gefühlt zweimal die Woche. Das ist eine harte Nummer für uns. Aber wir haben die Qualität, das durchzustehen. Aber es darf bei uns jetzt auch nichts mehr dazwischen kommen“, bleibt HCGS-Trainer Philipp-Jonas Wilhelm noch gelassen. Dass sich die Spielplankonstellation negativ auf die Aufstiegschancen auswirken könnten, ist für Wilhelm überhaupt kein Thema. „Ich rede nicht über den Aufstieg“, stellt er kurz und knapp fest, dass es für seine Truppe in dieser Saison kein Ziel ist, die dritte Liga anzupeilen. Nach Minuspunkten sind die Gelpe/Strombacherinnen allerdings noch mitten im Geschäft und der härteste Verfolger des TB Wülfrath, der mit zwei Minuspunkten weniger auf dem Konto an der Tabellenspitze thront.

Um vielleicht doch noch irgendwann über den Aufstieg reden zu können ist die Erledigung der Hausaufgaben eine Pflichtaufgabe. Auch wenn die Fortuna, betrachtet man nur den Tabellenplatz, nicht mehr als diese sein sollte, ist Vorsicht geboten. Die Domstädterinnen sind nämlich eine kleine Wundertüte. Bei Treudeutsch Lank kassierte die Fortuna jüngst eine 17:29-Klatsche, spielte zuvor aber 25:25-Unentschieden gegen den Drittligaabsteiger und Tabellenvierten TV Beyeröhde und unterlag nur mit einem Tor Unterschied gegen den Primus Wülfrath. „Der Gegner ist sehr schwer einzuschätzen. Wenn wir Normalform zeigen, dann mache ich mir keine Sorgen. Aber wir haben uns im Hinspiel schon schwer getan, weil wir nicht in unser Tempospiel gekommen sind“, erinnert sich Wilhelm.