Gummersbach – Die Handball-Bundesliga hat allen Vereinen der 1. und 2. Liga die Lizenz ereilt – Ein Bundesliga-Konkurrent muss allerdings Bedingungen erfüllen - 'RPP - Ambulantes Therapie- und Reha-Zentrum' und AggerEnergie präsentieren die Berichterstattung über den VfL Gummersbach.

Positive Nachrichten für den VfL Gummersbach. Der Bundesliga-Sechste hat heute von der Handball-Bundesliga (HBL) die Lizenz für die kommende Saison 2024/25 erteilt bekommen. Das gab die HBL am Mittwochmittag bekannt, die zuvor alle Vereine der 1. und 2. Liga informiert hatte. Gummersbach erhält die Lizenz ohne Bedingungen. Ob es Auflagen seitens der Liga gibt, dazu machte der Verein auf OA-Nachfrage keine Angaben.

Wie das Handballportal handball-world berichtet, sollen einige Vereine Auflagen ereilt bekommen haben. "Auflagen haben wir immer dabei. In der Regel handelt es sich dabei um Personalauflagen", wird Liga-Geschäftsführer Frank Bohmann bei handball-world zitiert. Eine Lizenz wackelt derzeit allerdings noch: Der HSV Hamburg muss bis zum 3. Mai die derzeit noch bestehende Liquiditätslücke schließen. Dies muss gegenüber der Lizenzierungskommission fristgerecht nachgewiesen werden, ansonsten gilt die Lizenz als nicht erteilt.

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VfL-Geschäftsführer Christoph Schindler freut sich über das grüne Licht aus Köln: „Wir haben uns in den letzten Jahren nicht nur sportlich, sondern auch wirtschaftlich weiterentwickelt. Trotzdem ist es nach wie vor keine Selbstverständlichkeit die Lizenz zu bekommen.“ Er will den positiven Weg des Vereins fortsetzen.

Rolf Nottmeier, Vorsitzender der Lizenzierungskommission, spricht von einem erfolgreichen Geschäftsjahr in einem herausfordernden Marktumfeld. Im Vergleich zum Vorjahr sei eine deutliche Umsatzsteigerung bei den Vereinen verzeichnet worden. „Auch im Kernbereich Ticketverkauf stellen wir eine erhebliche Steigerung fest. Wir rechnen damit, dass sich diese positive Entwicklung auf der Einnahmenseite fortsetzen wird. Das lässt uns zuversichtlich in die Zukunft blicken“, so Nottmeier.