Oberberg – Um den letzten Platz in der Meisterschaftsrunde findet am Wochenende ein Entscheidungsspiel statt – Ergebnis hat Auswirkungen auf Aufstiegschancen von Nümbrecht II, Gelpe/Strombach II und Bergneustadt.

Während in Oberliga und Verbandsliga inzwischen feststeht, welche Teams in der Rückrunde in der Meisterschafts- bzw. der Abstiegsrunde antreten müssen, heißt es in der Landesliga noch nachsitzen. Noch muss ein Entscheidungsspiel um Tabellenplatz acht stattfinden. Die Eschweiler SG und die HSG Refrath/Hand II kämpfen um das letzte Ticket zur Meisterschaftsrunde. Wo und wann die Partie ausgetragen wird, stand am Donnerstagvormittag noch nicht endgültig fest. HVM-Spielwart Karl-Walter Marx bestätigte auf Nachfrage, dass der Verband nach einer neutralen Halle für das Duell suche.

Notwendig wurde das Spiel, weil beide Teams nach der Hinserie punktgleich sind und das Torverhältnis nicht herangezogen werden kann, da Eschweiler sein Heimspiel gegen den CVJM Waldbröl kampflos am grünen Tisch gewonnen hat. Da auch der direkte Vergleich am vierten Spieltag 22:22-Unentschieden ausgegangen ist, muss laut Durchführungsbestimmungen daher ein Entscheidungsspiel stattfinden.

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Besonders Gelpe/Strombach II dürfte am Wochenende dem Team aus Refrath/Hand die Daumen drücken. Den 25:18-Heimsieg über die HSG würde das Rodriguez-Team mit Sicherheit lieber in die Rückrunde mitnehmen als die 30:34-Auswärtsniederlage in Eschweiler. Für Nümbrecht II (verlor gegen beide Gegner) und Bergneustadt (gewann beide Spiele) hat das Ergebnis keine direkten Auswirkungen auf die eigenen Punkte.

Dafür aber für die Spannung im Aufstiegskampf: Sollte Refrath/Hand II in die Meisterschaftsrunde einziehen, würden den Tabellenersten Geislar/Oberkassel (9:5) und den Tabellenachten BTB Aachen III (5:9) gerade einmal vier Punkte trennen. Gelingt Eschweiler der Sprung hätte der Tabellenerste Geislar/Oberkassel (11:3) dagegen einen soliden Vorsprung und Eschweiler würde als Letzter (4:10) in die Runde gehen.