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Gummersbach - VfL-Reserve verliert beim Überraschungsteam aus Opladen - 38 Gegentore zu hohe Hypothek - 'RPP - Ambulantes Therapie- und Reha-Zentrum' und AggerEnergie präsentieren die Berichterstattung über den VfL Gummersbach.
TuS 82 Opladen - VfL Gummersbach 38:34 (16:18).
Im Normalfall findet Goncalo Miranda meist positive Worte für die Vorstellungen seiner Drittligahandballer. Doch an diesem Wochenende war der Coach der Gummersbacher Zweiten nur bedingt einverstanden mit dem Auftritt seiner Spieler: Er attestierte seinem Team zwar eine ordentliche Leistung, aber eben nicht mehr. Und das reichte eben nicht zum Punktgewinn bei den wie erwartet starken Gastgebern.
Irgendwie fehlte es Blauweiß am Samstagabend sowohl an physischer als auch an psychischer Robustheit, um aus dem Leverkusener Stadtteil etwas Zählbares mitzubringen. "Mann gegen Mann haben wir in Abwehr und Angriff körperlich und mental nicht ausreichend genug dagegengehalten", befand Miranda, der einmal mehr mit dezimierter Truppe antreten musste, und am Samstag vor allem den im Zweitligateam aktiven Abwehrchef Tom Kiesler vermisste.
Hinzu kam, dass die Opladener sämtliche Register zogen, um die Partie gegen einen eigentlich mindestens gleichwertigen Gegner auf ihre Seite zu ziehen. So wurde das Thema Härte bis auf den letzten Millimeter des Erlaubten ausgereizt und wenn es sein musste auch einmal auf Trashtalk umgeschaltet. Weil aber Diogo Valerio zwischen den Gummersbacher Pfosten in der ersten Halbzeit eine starke Leistung zeigte, behaupteten die Gäste zur Pause eine durchaus gerechte 16:18-Führung.
Allerdings schaffte der TuS kurz nach Wiederbeginn nicht nur den Ausgleich, sondern ging beim 20:19 (33.) erstmals wieder in Führung. Die Miranda-Jungs blieben in Folge zwar immer noch dran, doch weil Opladen Cleverness und Körperlichkeit konsequent ausspielte, gelang den Gästen trotz allen Engagements nie mehr der Gleichstand.
Tore VfL: Loic Kaysen (11), Finn Shroven (7/4), Maximilian Keil, Yannick Harder, Florian Schmidt (je 4), Julius Fanger, Kieran Unbehaun (je 2).
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