Nümbrecht – Der SSV Nümbrecht hat den Vertrag mit seinem Trainer Manuel Seinsche um ein weiteres Jahr ausgedehnt – Auch das komplette Trainerteam steht weiter zur Verfügung.

Manuel Seinsche wird auch kommende Saison Cheftrainer von Nümbrechts Oberliga-Handballern bleiben. Wenig überraschend gab SSV-Handballchef Jörg Weber am Mittwochnachmittag bekannt, dass der Vertrag mit dem 39-Jährigen um ein weiteres Jahr verlängert wird. „Manuel arbeitet sehr akribisch und wir schätzen seine Arbeit sehr. Wir sind sehr zufrieden, dass wir ihn ein weiteres Jahr halten können“, sagte Weber gegenüber Oberberg-Aktuell.

Seinsche hatte die Mannschaft im November 2021 von Dirk Heppe in der Corona-Saison übernommen und nach durchwachsenem Saisonstart noch in die Meisterrunde geführt. Auch vergangene Saison setzte sich die positive Entwicklung mit Platz drei in der Abschlusstabelle der Oberliga fort. In diesem Jahr sind die Nümbrechter (31:5 Punkte) der härteste Konkurrent des Titelfavoriten HSG Siebengebirge (34:2 Punkte) und aktuell Zweiter.

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Bereits Mitte Dezember habe es erste Gespräche über eine weitere Zusammenarbeit gegeben. Neben Seinsche wird auch das komplette Trainerteam weiter für die Nümbrechter arbeiten. Co-Trainer Ingo Werblow, Torwarttrainer Sven Achenbach, der auch im Frauen- und den Jugendbereich tätig ist, Athletiktrainer Christian Hebenstreit und Physiotherapeutin Geli Hebenstreit haben ebenfalls ihre Zusagen gegeben.

„Man merkt, dass wir ein funktionierendes Funktionsteam haben und sind sehr glücklich, es als Verein auch weiter anbieten zu können“, sagt Weber, der exemplarisch anführt, dass selbst verletzte Spieler im Rahmen ihrer Möglichkeiten Extraschichten mit Co-Trainer Werblow machen. „Das zeigt den besonderen Mannschaftszusammenhalt.“

Seinsche freut sich indessen den eingeschlagenen Weg fortsetzen zu können: „Wir haben hier eine richtig gute Mannschaft, die gereift ist und wir befinden uns in einem tollen Austausch miteinander. Mit den Perspektivspielern der zweiten Mannschaft gibt es immer noch Entwicklungspotential.“ Auch für sein Trainerteam hat der Coach nur lobende Worte: „Ich bin froh, dass alle weitermachen. Sie liefern eine Bombenarbeit.“

Beim Thema Aufstieg sehen weder Seinsche noch Handballchef Weber das Team unter Druck. „Zu Beginn der Saison haben wir gemerkt, dass wir mit den Neuzugängen ein bisschen Zeit brauchten. Inzwischen macht das aber richtig viel Spaß“, blickt Seinsche mittlerweile auf eine Siegesserie von zehn Spielen zurück. Wenig verwunderlich: Der Kader wird auch in der kommenden Saison zusammenbleiben.