Gummersbach - Beim Tabellenvierten leistet sich das Miranda-Team zwei ganz schwache Phasen und unterliegt deutlich – 'RPP - Ambulantes Therapie- und Reha-Zentrum' und AggerEnergie präsentieren die Berichterstattung über den VfL Gummersbach.

Longericher SC - VfL Gummersbach II 34:24 (14:9).

In beiden Halbzeiten erlaubten sich die Gäste aus Gummersbach jeweils zehn ganz schwache Minuten, so dass sie eigentlich nur in der absoluten Frühphase des Matches für etwas Zählbares in Frage kamen. Als Florian Schmidt nach sechs Minuten zum 1:3 für die Gäste einnetzte, durfte man jedenfalls noch von einem gelungenen Auftakt sprechen.

Allerdings hatten die Jungs von VfL-Coach Goncalo Miranda die ohnehin auf Revanche für ihre überraschende Pleite im Hinspiel sinnenden Hausherren mit dem selbstbewussten Beginn noch einmal zusätzlich gereizt.

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Die Kölschen griffen in der Folgezeit in der Defensive herzhaft zu und nutzten ihre Möglichkeiten in der Offensive mit aller Konsequenz, so dass sie nach 16 Minuten per 7:0-Lauf ein 8:3 herausgearbeitet hatten. Bei diesem Fünf-Tore-Polster blieb es bis zum Pausenpfiff. Nachdem der LSC den Vorsprung schnell auf 20:13 (40.) ausgebaut hatte, strafften sich die Blau-Weißen noch einmal und waren beim 22:18 (45.) kurzzeitig wieder in Sichtweite.

Dann jedoch gab es den zweiten zehnminütigen Totalschaden aus oberbergischer Sicht. Bis zur 55. Minute enteilten die Longericher Kanten bis auf 33:21 (55.), womit die Dinge geklärt waren. Miranda gab sich nach dem Spiel fatalistisch. "Der Gegner war uns physisch haushoch überlegen. In unserem Mittelblock standen beispielsweise zwei 1,85 Meter große und 80 Kilo schwere Spieler, die es ständig mit 110 Kilo schweren Zwei-Meter-Hünen zu tun hatten. Das sagt doch alles", meinte der Portugiese.

Gummersbach: Loic Kaysen (7/2), Maximilian Keil (4), Finn Schroven (2/1), Florian Schmidt, Mats Hoffstadt, Felix Maier, Yannick Harder (je 2), Diogo Valerio, Leonhard Viebahn, Kevin Suiters (je 1).

Ergebnisse und Tabelle