HANDBALL
Kreuzband, Innenband, Meniskus: VfL-Shooter fällt für mehrere Monate aus
Gummersbach – Der VfL Gummersbach II muss mit Malte Petersen für den Rest der Saison auf einen seiner Leistungsträger verzichten – 'RPP - Ambulantes Therapie- und Reha-Zentrum' und AggerEnergie präsentieren die Berichterstattung über den VfL Gummersbach.
Die Diagnose ist da: Malte Petersen hat sich beim Regionalligaspiel gegen Bayer Dormagen II schwer verletzt. Der 19-jährige Handballer musste bei der 25:31-Niederlage vor einer Woche nach einer Viertelstunde ausgewechselt werden, nachdem er sich bei einer unglücklichen Aktion eine Knieverletzung zugezogen hatte. Untersuchungen ergaben nun nach Vereinsangaben die bittere Diagnose: Riss des vorderen Kreuzbands und ein Anriss des Außenbands und des Meniskus. Wann der Rückraumshooter operiert wird, steht noch nicht fest, ihn erwartet allerdings eine monatelange Pause.
„Das ist brutal für so einen jungen Spieler. Für solche Verletzungen gibt es nie einen richtigen Zeitpunkt. Es tut mir unfassbar leid für ihn“, sagt VfL-Trainer Jan Schwenzfeier. In dieser Saison plant er nicht mehr mit seinem spielstarken Shooter, der nach vier Spielen mit 14 Toren bislang gefährlichster VfL-Angreifer ist. Petersen, der in der C-Jugend aus Königsdorf ins Oberbergische wechselte und alle Akademie-Teams durchlief, ist im U20-Kader der Gummersbacher neben Konstantin Kasch (18) der einzige Seniorenspieler und war von Schwenzfeier auch als Schlüsselspieler eingeplant. In dieser Saison wird er vermutlich aber kein Spiel mehr bestreiten. „Andere Spieler werden nun mehr Verantwortung übernehmen müssen. Wir werden das durch mannschaftliche Geschlossenheit auffangen müssen“, so Schwenzfeier.
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