Gummersbach – Gelpe/Strombach besiegt in einem Nachholspiel den MTV Rheinwacht Dinslaken und festigt den Platz hinter dem Spitzen-Trio.
HC Gelpe/Strombach – MTV Rheinwacht Dinslaken 29:26 (14:12).
Die Leichtigkeit der Hinrunde sah man zwar noch nicht wieder, zumindest die Ergebnisse stimmen aber wieder beim HC Gelpe/Strombach. Auch das zweite Nachholspiel binnen einer Woche gewann die Mannschaft von Michiel Lochtenbergh am Mittwochabend. Gegen eine bieder spielende Mannschaft aus Dinslaken taten sich die Oberberger über 60 Minuten aber durchaus schwer. „Es war genau das Spiel, was wir im Vorfeld erwartet haben“, meinte auch der HC-Coach nach dem Abpfiff: „Es war zähes Spiel, es war unangenehm und vor allem harte Arbeit. Das ist einfach ein unheimlich schwierig zu spielender Gegner.“
Über 3:3 (5.) und 6:6 (17.) blieb die Partie zunächst lange ausgeglichen. Die Gastgeber kamen in der Defensive häufig zu spät und hatten zu diesem Zeitpunkt bereits vier Zeitstrafen kassiert. Nur dem starken Marvin Blech im HC-Gehäuse war es in dieser Phase zu verdanken, dass die Gäste nicht in Führung gingen. Gleich drei Gegenstöße vereitelte der Schlussmann und leitete damit auch die 10:7-Führung (23.) seiner Mannschaft ein. Sicherheit gab der Vorsprung allerdings nicht. „Unforced Error sind weiterhin unsere Lieblingsdisziplin“, vermisste Lochtenbergh auch in der Folge den Killerinstinkt bei seinem Team.
Nach der Pause steigerte sich die Defensive der Hausherren zwar erheblich und zwang den Gegner immer häufiger in schlechte Wurfsituationen. Über 17:13 (35.), 18:16 (40.), 24:18 (50.) und 24:22 (53.) machte Gelpe/Strombach den Sack aber nie endgültig zu. Erst das 28:25 (58.) durch Tobias Schröter ebnete schließlich den HC-Erfolg. „Wir hatten zu häufig kein Gefühl für die richtige Entscheidung“, analysierte Lochtenbergh, war mit den beiden Punkten aber natürlich zufrieden. „Gegen Dinslaken sind das einfach nie schöne Spiele.“ Durch den Sieg zieht Gelpe/Strombach nach Pluspunkten mit dem TV Aldekerk gleich. Der Tabellendritte hatte allerdings vier Spiele weniger auf dem Konto als die Oberberger.
Gelpe/Strombach: Tim Hartmann (7), Lukas Bader (6), Julian Mayer, Alexandre Brüning (je 4), Tobias Schröter, Lukas Altjohann, Harry Roth (je 2), Tim Hilger, Sean Borgard (je 1).
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