Gummersbach - Männliche B-Jugend besiegt BTB Aachen in der Nordrheinliga - Männliche C-Jugend hat mit Düsseldorf nur in den Anfangsminuten Probleme.

Nordrheinliga männliche B-Jugend

VfL Gummersbach – BTB Aachen 31:26 (18:11).

Von Anfang diktierte die Gummersbacher Defensive das Geschehen in der SCHWALBE arena. Die Aachener Gäste wurden immer wieder unter Druck gesetzt, produzierten entsprechend viele Fehler – sehr zum Gefallen von VfL-Coach Dennis Hermann. Seine Spieler fingen immer wieder Bälle ab, setzten sich aber über 5:2 (7.) und 10:9 (14.) erst nach einer Viertelstunde entscheidend ab. Besonders „steal-hungrig“ zeigte sich Finn Schroven, der innerhalb von 15 Sekunden gleich zwei Bälle abfing und per Tempogegenstoß verwertete.

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Auch nach dem Seitenwechsel ließen die Hausherren wenig anbrennen. Der souveräne Vorsprung wurde bis zum 24:17 (34.) verteidigt, ehe Zeitstrafen Gummersbach ein wenig aus dem Konzept brachten. „Wir haben Aachens halblinken Shooter allerdings auch nicht mehr so konsequent verteidigt“, hatte Hermann zudem begonnen, viel durchzuwechseln. Näher als beim 27:24 (42.) kamen die Gäste aber nicht mehr heran. „Es war ein guter Jahresabschluss“, meinte der VfL-Coach, „nach der Winterpause wollen wir daran arbeiten, noch konstanter unsere Leistung abzurufen. Dann verlieren wir viele knappe Spiele aus der Hinrunde auch nicht mehr.“

Gummersbach: Finn Schroven, Jan Trunda (je 6), Janek Klassen, Bruno Eickhoff (je 4), Kieran Unbehaun, Felix Maier, Marvin Scholz (je 2), Leonard Viebahn (2/1), Luca Reuber, Danilo Burazor, Finn Feuerbach (je 1).

Ergebnisse und Tabelle

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Nordrheinliga männliche C-Jugend

VfL Gummersbach – HC Düsseldorf 30:22 (15:9).

Einen souveränen Jahresabschluss feierte die männliche C-Jugend des VfL Gummersbach. Einzig mit den Anfangsminuten durfte Trainer Fabian Mielke nicht zufrieden sein. Zwar hatte man sich unter der Woche akribisch auf das gegnerische Rückraumspiel vorbereitet, der Halbrechte Marc Alexander Beckmann durfte trotzdem anfangs unberührt auf das VfL-Gehäuse feuern. „Wir haben nicht das umgesetzt, was wir trainiert haben“, ärgerte sich Mielke über die defensiven Nachlässigkeiten. Nach dem fünften Wurf ohne Gegenwehr stellte er die Abwehr nach dem 5:5 (10.) um, offensiv hatte der VfL-Coach ohnehin nichts zu kritisieren.

Düsseldorf wurde nun vermehrt zu technischen Fehlern gezwungen, Gummersbach profitierte mit zahlreichen Gegenstößen und der zweiten Welle. Die klare Führung zur Pause war entsprechend verdient. Nach dem Seitenwechsel brachte Mielke zunächst den jungen Rechtsaußen Luka Lovric, der den Torreigen der zweiten Hälfte eröffnete. Spätestens als die Hausherren sich auf 26:14 (36.) abgesetzt hatten, wechselte der VfL-Coach munter durch, ließ alle Spieler Erfahrungen sammeln. „Dieser Sieg war ein Zeichen, dass wir die Winterpause nutzen können, um im neuen Jahr die Großen der Liga weiter ärgern zu können“, so Mielke.

Gummersbach: Luke Kaysen (7), Maximilian Schmidt (6), Julian Niedergriese (5), Frederik Sondermann (5/2), Jan-Christian Schmidt, Luka Lovric (je 2), Maximilian Steichen, Christian Bürger, Malte Dabringhausen (je 1).

Ergebnisse und Tabelle