Gummersbach - Die U19 des VfL Gummersbach beendet die DHB-Pokalrunde nach der Niederlage in Hamm auf Platz vier - 'RPP - Ambulantes Therapie- und Reha-Zentrum' und AggerEnergie präsentieren die Berichterstattung über den VfL Gummersbach.

VfL Gummersbach - ASV Hamm-Westfalen 27:36 (17:24).

Eine Partie, in der sich klar zeigte, welche Rolle Physis im Jugendhandball spielt. Im Aufgebot der Hausherren standen lediglich vier A-Jugendspieler, für die es das letzte Pflichtspiel in einem Jugendteam war. Der große Rest des Kaders bestand aus B-Jugend-Spielern, die in zwei Wochen das Qualifikationsspiel zur Deutschen Meisterschaft in Lemgo haben.

Und da die Begegnung ohne größeren sportlichen Wert war, da sich die Tabellenplätze beider Teams nicht mehr verändern konnten, nutzten die Gastgeber vor allem die Gelegenheit, um ihre jungen Schützlinge mit dem Niveau der A-Jugend-Bundesliga bekannt zu machen.

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Dabei machten die VfL-Youngster in den ersten zehn Minuten eine richtig gute Figur und erarbeiteten sich eine überraschende 10:5-Führung. Dann aber riss der Faden komplett, sodass Hamm nicht nur binnen fünf Minuten ausgleichen konnte (11:11/15.), sondern bis zum Pausenpfiff ein 17:24 herauswarf.

Gummersbach konnte das Match nach dem Wechsel zwar wieder einigermaßen auf Augenhöhe gestalten - die zweite Halbzeit ging nur knapp mit 10:12 verloren - doch die "älteren Hammer" setzten sich letztlich sicher durch. "Ich denke, es war eine gute Erfahrung für die U-17-Spieler", kommentierte VfL-Coach Jan Schwenzfeier das Ergebnis.