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HANDBALL
HCGS-Frauen zeigen Reaktion auf Niederlage
Gummersbach - Gelpe/Strombach besiegt Bonn rrh. deutlich – nur zehn Gegentore in Halbzeit zwei.
Von Thomas Giesen
HC Gelpe/Strombach – TSV Bonn rrh. 34:23 (19:13).
Die Gelpe/Strombacherinnen sind zurück in der Spur. Eine Woche nach der ersten Saisonniederlage gegen die Tschft. St. Tönis zeigten die HCGS-Frauen die geforderte Reaktion. Allerdings dauerte es einige Minuten, ehe die Gastgeberinnen zur gewohnten Sicherheit zurückkehrten. „Es war am Anfang ein offenes Spiel. Das hatten wir auch so erwartet. Es war ein bisschen Verunsicherung drin, aber die Mädels haben sich gut gefangen“, meinte Gelpe/Strombach-Trainer Philipp Jonas Wilhelm.
Rund zehn Minuten dauerte es, dann ließ die Verunsicherung nach und die Gastgeberinnen zogen von 4:4 (9.) auf 10:5 (18.) davon und hatten die Begegnung beim Stand von 17:10 (28.) im Griff. Wie schon im BSP-Cup-Finale, das der HCGS ebenfalls deutlich gewann, ließ man den Gästen keine Chance, die Wende einzuleiten. Von 19:13 zur Pause bauten die HCGS-Frauen auf 22:14 (37.) und 28:15 (43.) aus und es drohte den Bundesstädterinnen ein Debakel. Mitte der zweiten Halbzeit nahmen die Gelpe/Strombacherinnen den Druck vom Kessel und spielten die Partie locker zu Ende.
„Nur zehn Gegentore in der zweiten Halbzeit sprechen eine deutliche Sprache. Trotzdem kann man das Ergebnis auch höher gestalten. Aber das ist Jammern auf hohem Niveau“, meinte HCGS-Coach Philipp-Jonas Wilhelm, der jetzt in die „wohlverdiente Herbstpause“ geht. „Die Mädels haben das gut gemacht. Aber, auch wenn wir mit elf Tore gewonnen haben, müssen wir in Zukunft konsequenter sein. Das müssen wir aufarbeiten.
HC Gelpe/Strombach: Kira Blohme, Maren Büker (je 7), Desiree Horn (6), Denise Szakacs (4), Sabrina Kirchhoff (3), Giulina Kuba, Celine Blumberg, Leonie Wlodarek (je 2), Marie Wlodarek (1).
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