Gummersbach – Der HC Gelpe/Strombach verlängert die Verträge mit seinen Trainern Lena Steuck und Daniel Rodriguez.

Für Gelpe/Strombachs Handballchef Hartmut Markeli stellte sich die Frage nach einer Vertragsverlängerung mit den beiden Trainern Lena Steuck und Daniel Rodriguez eigentlich gar nicht. „Wir sind mit der Arbeit von beiden sehr zufrieden. Beide passen sehr gut zu uns, sind sehr strukturiert unterwegs, absolute Vereinsmenschen und auch im Umfeld äußerst umtriebig“, sagt Markeli.

Dass beide auch über den Sommer hinaus für die Reserveteams zuständig sein werden, bezeichnet er als logischen Schritt: „Wir setzen auf Kontinuität und sind dabei auf einem guten Weg.“ Nachdem die Vertragsverlängerung mit Markus Murfuni bereits bekanntgegeben wurde (OA berichtete), fehlt nun nur noch Frauen-Trainer Philip-Jonas Wilhelm, mit dem man sich aber ebenfalls in guten Gesprächen befinde.

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Steuck wird auch in der kommenden Saison weiterhin parallel die weibliche A-Jugend des HC Gelpe/Strombach trainieren und soll damit die Verzahnung beider Teams mit der Nordrheinligamannschaft vorantreiben. Sie hatte die Doppelrolle Ende November übernommen, nachdem Eduard Debnar seinen Rücktritt als Trainer der Verbandsliga-Frauen verkündet hatte. „Die Ergebnisse haben sich seitdem stabilisiert. Riesige Veränderungen sind ad hoc nur schwer umsetzen“, meint Markeli.

Auch Steuck hat Gefallen an der Aufgabe gefunden: „Die Mannschaft ist mir schnell ans Herz gewachsen.“ Die Trainerin plant mit dem Ende der Saison einen klaren Cut und glaubt an eine erfolgreiche nächste Saison: „Mitten in der Saison reinzukommen, ist nicht optimal. Aber ich bin guter Dinge, dass es nach einer gemeinsamen Vorbereitung bergauf gehen wird und wir Spaß, Freude und Erfolg miteinander verknüpfen werden.“

Auch die Arbeit von Rodriguez lobt Markeli ausdrücklich: „Mit ihm kämpfen wir aktuell noch um den Oberligaaufstieg. Daniel hat diese Mannschaft aus der Versenkung geholt, stabilisiert und ihr Erfolg eingehaucht.“ Auch der spanische Trainer sieht das Projekt mit dem Reserveteam nach vier Jahren Zusammenarbeit noch nicht abgeschlossen: „Die Jungs sind sportlich und charakterlich absolut Top. Ihre Ambitionen sind ein Grund, warum ich weitermachen will.“ Das sähe man auch daran, dass das Team trotz des Werbens anderer Vereine nahezu komplett zusammenbleiben werde. „Das ist auch ein Zeichen für unsere Arbeit. Wir wollen hier weiter junge, talentierte Spieler in Richtung Nordrheinliga entwickeln“, so Rodriguez.